Die Anwesenden beim Sedertisch – in aller Welt und sämtlichen Epochen – werden vom Talmud mit einer Personifikation beschrieben, allgemein bekannt als die Vier Söhne.
G‑tt, Mensch und die Tora: Dynamik einer Beziehung über mehrere Stationen und Ebenen
von Yanki Tauber
Gibt es so etwas wie einen „toralosen“ Juden? Inwieweit kann man jüdisch sein ohne die Gebote und ohne das Ethos der Tora im täglichen Leben zu beachten?
Angenommen, ein Kind wächst in einem Haus auf, in dem alle schreien. Es ist kaum vorstellbar, dass das Kind nicht schreit. Oder es lebt in einem Haus, in dem die Moral schlecht ist. Dann wird die schlechte Moral zu seiner zweiten Haut, die es nur schwer abstreifen kann.
Das hebräisch-jiddische Adjektiv „mefunak“ beschreibt einen Menschen, der zu empfindlich oder pedantisch ist. Ich hatte einen Freund, der Handschuhe anzog, wenn er Abfall zur Mülltonne trug, und er hat bestimmt nie Windeln gewechselt, obwohl er inzwischen Vater von zwei Kindern ist.
Obwohl die westlichen Staaten das Konzept der persönlichen Freiheit schon lange fest in ihren Verfassungen verankert haben, ist es in vielen Ländern der übrigen Welt noch immer keine Selbstverständlichkeit.
Ich stand zwischen den Waggons auf der Plattform, der Wind blies mir durchs Haar und ich beobachtete die an mir vorbeiziehende mexikanische Landschaft.
Der Rabbiner starrte das Grab und den ungewöhnlichen Grabstein an. Auf dem Stein, über dem Namen des Mannes, waren die hebräischen Worte Koscher l‘Pessach eingraviert.
Ein Vortrag des Lubawitscher Rebben zum Wochenabschnitt
Der Midrasch erzählt, dass bei der Durchquerung des Schilfmeers aus dem Meeresgrund, Meeresbäume wuchsen, an denen Früchte hingen, die die Kinder pflückten und sie den Vögeln gaben, welche die Kinder Israels mit ihrem Gesang begleiteten, als jene ihr Loblieb sangen.