ב"ה
Glaube & Gebet
Als der berühmte Rabbi Abraham von Sochatschow noch ein kleines Kind war, wurde er einst sehr krank. Sein Vater beeilte sich und reiste nach Kotzk, um den dort ansässigen Zaddik zu bitten, für das Kind zu beten.
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Reb Berel von Tschenik war Chassid bei Rabbi Mordechai von Tschernobyl. Immer wenn der Rebbe Tschenik besuchte, wohnte er bei Reb Berel. Dieser war einer der angesehensten Bürger der Stadt, und sein einfach möbliertes Haus war groß und geräumig.
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Vor vielen Jahren lebte ein Jude namens Mottel Goldgrebber in einem russischen Städtchen. Das war ein recht lustiger Name, denn er war wirklich ein „Gräber“, obwohl er nicht Gold ausgrub, sondern Sand und Kalk, den er an Mauerer verkaufte, die daraus Mörtel und Zement machten.
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Vor vielen Jahren lebte in Litauen ein reicher Kaufmann. Er wohnte in einem schönen Haus mit Luxusmöbeln.
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Im Laufe dieses langen und bitteren Exils haben Juden viel unter nichtjüdischen Monarchen gelitten, die ihre Schatzkammer mit jüdischem Geld füllen wollten.
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Im Jahr 5665 (1905) brach Krieg zwischen Russland und Japan aus, und alle russischen Männer unter 50 Jahren mussten sich mustern lassen. Viele Juden versuchten, sich der Musterung zu entziehen, denn damals konnte niemand in der antisemitischen russischen Armee dienen und gleichzeitig die Mizwot befolgen.
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Reb Mosche Leib Sassower war ein großer Zadik, bekannt für die tiefe Liebe und Güte, die er seinen Mitjuden entgegenbrachte. Viele Juden kamen zu ihm und baten um seinen Rat oder seinen Segen.
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