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Gedanken zum Wochenabschnitt

Wüsten-Mentalität
Der Tora-Abschnitt dieser Woche erzählt, wie Mosche Kundschafter nach Israel schickte, bevor das Volk in das Land einzog. Die Männer kehrten mit einem erschreckenden Bericht zurück: Die Bewohner des Landes seien unbesiegbare Riesen.
Zehn Philosophen und ein Empiriker
Neulich wachte ich morgens auf und entdeckte eine kleine Wahrheit. Zumindest kam es mir so vor; aber ich wollte sicher sein. Vielleicht konnte mir ein Philosoph weiterhelfen. Also packte ich meine Wahrheit ein, und ging zu einem Gelehrten.
Persönliches Wachstum
Der Wochenabschnitt Schlach beginnt wie viele andere: „Und G–tt sprach zu Mosche.“ Aber dann geschieht etwas ganz anderes. Sonst befiehlt G–tt meist, dem Volk Anweisungen zu geben oder ihm etwas zu verbieten.
Eremiten-Dasein, nein danke!
Im Wochenabschnitt Schlach gelangen wir zu einer der größten Pannen der Wüstenwanderung des jüdischen Volkes: Kundschafter wurden ausgeschickt, das Land Israel zu erkunden – doch (mit zwei Ausnahmen) berichten sie fälschlicherweise schlecht über das in Wahrheit gute Land.
Das Seiende und das Nichts
“Hungersnot”, “Aktienkurse geben nach”, “Verhandlungen abgebrochen” ... Verlieren Sie manchmal die Hoffnung, wenn Sie solche Schlagzeilen lesen?
Entscheiden Sie selbst!
Waren Sie schon einmal der Meinung, mit einem anderen Menschen viel gemeinsam zu haben – und dann stellte sich heraus, daß Sie beide eine ganz unterschiedliche Einstellung zum Leben haben?
Vergessen Sie Ihre Angst
Der Wochenabschnitt Schlach berichtet, wie Mosche Kundschafter ins Land Kanaan schickt. Die Männer kommen zurück und warnen: “Wir können nichts gegen dieses Volk ausrichten, denn es ist stärker als wir.”
Ihr Wunsch
Wenn Sie einen einzigen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen? Natürlich würden Sie einen möglichst umfassenden Wunsch äußern.
Wann darf ich?
Eine alte Geschichte erzählt von einem Bettler, dem ein reicher Wohltäter zwanzig Kopeken gab. Ein paar Stunden später sieht der Reiche, wie der Bettler im örtlichen Restaurant Hefekringel und Lachs verspeist.
Teig
Die Hausfrau beugt sich über den großen, stabilen Küchentisch. Sie hebt und senkt die Arme kreisförmig, drückt und presst mit den Fingern, zieht an einer klebrigen, zähen Masse.
Israels Lebenszweck
Unsere Parascha enthält eine äußerst merkwürdige Geschichte: Eine Gruppe von zwölf Männern, die den g-ttlichen Auftrag erhielten, ein Land auszukundschaften und dann Bericht zu erstatten, kehrten aus diesem Land zurück und bewegten das ganze jüdische Volk dazu, jegliche Hoffnung auf die Eroberung des Landes aufzugeben und den Glauben an G-tt zu verlieren.
Nicht zweifeln, glauben
Als die Kundschafter vom Lande Israel zurückkehrten und verkündeten, das Land sei nicht zu bezwingen, begann das Volk zu weinen und Weh zu klagen. Sofort wollten sie nach Ägypten zurückkehren, um ihre Kinder nicht in Israel im Kampf zu verlieren.
Minderheiten und die Wahrheit
In einer Demokratie und im jüdischen Gesetz regiert die Mehrheit. Ein Bet Din (jüdischer Gerichtshof) muss immer aus einer ungeraden Zahl von Richtern bestehen, damit es immer eine Mehrheitsmeinung gibt.
Der Heuschrecken-Komplex
Es war schlimm genug, dass die Kundschafter, welche die Juden nach Kanaan schickten, mit schlechten Nachrichten zurückkamen. Und es war traurig, dass die Juden so dumm waren, ihnen zu glauben, und zu jammern begannen.
Der heilige Tourist
Wir waren keine Touristen, sondern Rucksackreisende. Jedenfalls dachten wir das.
Die Bösen Elitisten
Moses hatte Angst, dass diese Führungs- und Visionär-Gruppe in die Elitisten-Falle geraten könnte. Er hatte Angst, dass ihre Schlussfolgerungen auf ihren eigenen Motiven und Wünschen basieren würden, und nicht auf denen der zwei Millionen Juden, die sie repräsentieren.
Gesetze betreffend Zizit
Unsere Weisen sagen, wer diese Mizwa korrekt ausführt, verdient es, Frau und Kinder zu haben. Er wird vor Sünden beschützt und erhält die Zusicherung, dass er das Antlitz der G-ttliche Gegenwart sehen wird.
Zwei Wege und ein Ziel
Der Wochenabschnitt Schlach lässt sich allgemein gesagt in zwei thematische Abschnitte unterteilen. Der erste, Kapitel 13 und 14 umfassend, beinhaltet eine detaillierte Erzählung über die Sünde der Kundschafter. In dem darauf folgenden Kapitel 15 ändert sich die Thematik völlig, die Tora behandelt hier eine ganze Reihe von Mizwot.
Vom Ersten des Tages
In Paraschat Schlach lesen wir von der Mizwa von Challa, d. h. der Absonderung eines Teils von einer gewissen Menge an Teig, so wie der Passuk sagt: "Mereschit Arisotechem Titnu LaSchem Truma Ledorotechem" - vom Ersten eures Teiges sollt ihr eine Portion (Challa) für G-tt geben, in all euren Generationen [Bamidbar 15, 21].
Was der Rebbe sagte - Schlach
"Dinah," rief Mutter Levin ihrer Tochter aus der Küche zu, "kannst du bitte das Gästezimmer aufräumen, in dem Tante Chaja's Kinder schliefen? Schifi wird dir dabei helfen, sobald sie mit ihren Hausaufgaben fertig ist."
Likkutej Sichot, Band 2, Seite 320-324
Im heutigen Wochenabschnitt steht „und Mosche nannte Hoschea, dem Sohn von Nun, Jehoschua“, dazu führt die Gemara aus, dass unser Meister Mosche betete: „Der Ewige soll dich erretten vor dem Ratschluss der Späher“.
Likkutej Sichot, Band 2, Seite 324-325
Im Midrasch steht, dass unser Meister Mosche den Ewigen folgendes fragte: „Welche Wirkung wird es haben, dass Du den Juden Tora und Gebote gegeben hast? Da sie sich in dieser physischen und materiellen Welt befinden, könnten sie doch all dies vergessen.“