Nach dem Schlachten werden die inneren Organe von Rindern und Geflügel auf potentielle Erkrankungen oder Verletzungen untersucht, wie z.B. auf Verklebungen (Sirchot) in der Lunge oder Löcher im Magen. Sollten diese Untersuchungen solche Beanstandungen aufweisen, ist das Tier „trejfot“ und automatisch nicht mehr koscher.
Mit der Adern- und Venen-Entfernung (Nikur-Prozess) werden bestimmte für den Verzehr verbotene Venen und Fette vom Rind abgetrennt, wie z.B. die Gewebestrukturen am Hinterteil des Rindes. Weil dort die Venen- und Fett-Entfernung sehr kompliziert ist, wird dieses Fleisch als nicht-koscher weiterverkauft.
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