Ein Chabad-Haus ist ein jüdisches Gemeindezentrum im wahrsten Sinne des Wortes – es ist das Nervenzentrum aller Unterrichts- und Outreachaktivitäten des Chabad-Lubawitsch Schliachs. Es dient der ganzen jüdischen Gemeinde, vom Jüngsten bis zum Ältesten. Der Rebbe, Rabbi Menachem Mendel Schneerson gesegneten Andenkens, hat immer wieder dazu aufgerufen, die Aktivitäten in den schon bestehenden Chabad-Häusern zu erweitern und neue Chabad-Häuser zu gründen, wo Juden leben: In den Städten, in Vorstädten, an den Universitäten im ganzen Land, und auf der ganzen Welt. Und seine Repräsentanten haben den Aufruf des Rebbe ernst genommen und tun dies bis heute.

Die Schluchim sind die Erben Abrahams: Alle ihre Türen stehen offenIm Jahre 1972 hat der Rebbe in einem Brief, den er anlässlich der Eröffnung eines neuen Chabad-Hauses schrieb, seinen Wunsch ausgedrückt, dass die neue Einrichtung als Schlüssel dafür dienen möge, die Herzen all derer zu öffnen, die es besuchen werden und aller, die in seine Einflusssphäre kommen würden. Dieser innerste jüdische Kern des Herzens ist immer lebendig und reagiert, egal welche äußeren Schichten ihn überkrusten. Wenn er aufgeweckt wird, dann wird der Jude natürlicherweise durch die Tora des Lebens und die Mizwot inspiriert, wodurch die Juden leben; und dann wird er selbst auch ein Zündfunken, eine Inspiration für andere.

In den Chabad-Häusern und all ihren Aktivitäten sind die Schluchim die Erben Abrahams: Alle ihre Türen stehen offen.

Sie haben diese Liebenswürdigkeit und sein Mitgefühl, seine selbstlose Hingabe zu ihrer Aufgabe, G-tt und G-ttlichkeit überall auf dieser Welt spürbar gemacht. Sie ruhen nicht, bis sich die Quellen der Tora überall „im Westen und im Osten, im Norden und im Süden” ausbreiten.