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"... und im siebten Monat, am ersten des Monats Ruf zum Heiligtum sei euch. Keinerlei Werk dürft ihr verrichten, ein Tag der Terua - des erschütternden Tones - soll er euch sein."
Jeder Mensch hat Verdienste aber auch Schuld. Sind die Verdienste größer als die Schuld, so spricht man von einem Zaddik - einem Gerechten. Ist die Schuld größer als die Verdienste, so nennt man ihn Rascha - einen Bösen.
Wenn Sie ein bewegendes Buch lesen, denken Sie hinterher, im täglichen Leben, noch eine Weile an die Geschichten und Personen und werden vielleicht sogar davon beeinflusst.
Beim Propheten Jesaja finden wir den Ausspruch „suchet G-tt dann, wenn Er zu finden ist". Die Gelehrten des Talmud erklärten, dass sich dieser Satz auf die „zehn Tage zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur" bezieht.
Mein Gesicht war leicht erhitzt und ich versuchte meine Fassung zu bewahren. „Ich mache diese Arbeit freiwillig. Ich brauche nicht die Grabenkämpfe, die endlosen Streitereien.”
Warum fallen Entscheidung jährlich? Kann ein ewiger und unendlicher G-tt nicht ein wenig weiter in die Zukunft planen? Wäre es nicht ökonomischer, etwa alle hundert oder tausend Jahre zu richten?
Rosch Haschana ist der Tag des Gerichts. An ihm wird entschieden, wie das Leben jedes einen im kommenden Jahr ablaufen wird. Rosch ist auch der Geburtstag des ersten Menschen.
„Um den Teufel zu verwirren“ bedeutet also nicht, dass dieser etwa so naiv sei unserer Hinterlist wegen nicht mehr zu wissen, auf welchen Tag genau Rosch Haschana fällt; sondern unser Wohlwollen an den Geboten lässt ihn einfach verstummen, sodass er nichts mehr gegen uns in der Hand hat.