ב"ה

Belebende Parascha

Thora-Deutungen des Lubawitscher Rebben für die Gegenwart

Entweder gut oder besser
Der Name jeder Parascha, obwohl er von den ersten Worten der Thoralesung stammt, trägt den gesamten Inhalt des Wochenabschnitts in sich. Der Wochenabschnitt „Tasrija“ beschäftigt sich im Großen und Ganzen mit den verschiedenen Arten des Aussatzes.
Der Bund am Fleisch
Von den 613 Grundvorschriften im Judentum ist die populärste von allen die Beschneidung. (Fast) alle Juden zu allen Zeiten – wie sehr sie auch von ihrem Judentum entfernt schienen – verzichteten nicht auf die Erfüllung dieses besonderen Gebots.
Mensch und Mücke
In den vorigen Wochenabschnitten erläuterte die Thora die Vorschriften für die Tieropfer und welche Tiere rein und unrein sind. In unserem Wochenabschnitt geht die Thora auf die Vorschriften bezüglich des Menschen ein, wann er unrein wird und wie er sich wieder reinigen kann.
Die Monate Tischrej und Nissan deuten zwei Wege der Annährung zu G-tt an: Tischrej ist der Monat der Tschuwa. Der Monat Nissan hingegen ist die Zeit von Wundern.
Ganz wie Du
Nachdem die Krankheit des Aussätzigen allmählich von ihm gewichen ist und er die Tage seiner Isolierung beendet hat, liegt es an ihm nun ein Opfer darzubringen. Jenes richtet sich nach der finanziellen Lage des Aussätzigen. Wenn er wohlhabend ist – so bringt er ein größeres Opfer dar; und wenn arm, so sei seine Gabe ein dementsprechend dürftiges Opfer.
Aufgereizter Trieb
Laut dem Judentum wird der Mann bei Austritt seines Samens unrein. Doch die Thora spricht auch von der Krankheit des „Samenflüssigen“, welchem vermehrt unnatürlicher Samen abgeht.
Das Signal
Der Beginn unseres Wochenabschnitts handelt von den Vorschriften des Aussätzigen, der als unrein galt. Der Aussätzige symbolisiert eine weite Ferne zur Heiligkeit.
Unser Wochenabschnitt behandelt aussätzige Krankheiten und die Art ihrer Reinigung. Dem Talmud zufolge wird auch der Maschiach als „Mezora“ (Aussätziger) bezeichnet.