Als Juden sind wir dazu verpflichtet, an jedem Türpfosten unseres Hauses eine Mesusa anzubringen und wenigstens zweimal in sieben Jahren ihren Zustand zu überprüfen.
Im jüdischen Getto von Prag wütete eine schlimme Krankheit, die sich bald ausbreitete. Die Kinder verloren den Appetit, wurden blass und schwach und hatten hohes Fieber. Keine Arznei half. Einige Kinder starben.
Der letzte König Ardavan IV (Artaban, Artevan) sandt eine Perle von reinster Ausstrahlung zu Rabbi Jehuda HaNassi (Juda der Prinz, bekannt als Rebbe) und bat: „Sende mir etwas vergleichbar Wertvolles zurück.“ Rebbi sandt ihm eine Mesusa.
Nachdem der grosse Maggid (Lehrer und Prediger), Rabbi Dowber von Mesritsch in eine bessere Welt übergegangen war, wollten die Chassidim einen neuen Rabbi an seiner Stelle ernennen.