ב"ה

Belebende Parascha

Thora-Deutungen des Lubawitscher Rebben für die Gegenwart

In den Fußstapfen G-ttes
Eine der Regeln von Rambam für die Methode der Aufzählung der 613 Grundvorschriften in der Thora lautet, dass ein allgemeines Gebot wie Ihr sollt heilig sein oder Meine Gebote sollt ihr befolgen nicht als ein eigenes Gebot gezählt wird und somit nicht in die Zahl der 613 Grundvorschriften fällt. Denn dies sind allgemeine Gebote, welche die gesamte Thora umfassen.
Freude des Nächsten
Mit dem Kommen der Kinder Israels ins Heilige Land trat für sie eine Serie von Geboten in Kraft. Eines davon ist die Mitzwa der Abgabe der Erstlingsfrüchte. Der jüdische Bauer bringt diese zum Kohen, welcher sie durch einen rituellen Akt übernimmt.
Geheiligte Früchte
Das erste Gebot in unserem Wochenabschnitt handelt von der Abgabe der Erstlingsfrüchte. Der jüdische Bauer sollte die ersten Früchte seiner Ernte nach Jerusalem zum Tempel bringen. Dadurch drückte er seinen Dank an G-tt für das Land und Seinen Segen aus. Dem Schöpfer zu danken ist ein zentraler Grundstein im Judentum.
Mit Leib und Seele
Zwei Verse in unserem Wochenabschnitt drücken die herausragende Bindung zwischen G-tt und dem jüdischen Volk aus: G-tt hast du heute als deinen G-tt anerkannt, dass du in Seinen Wegen wandelst und Seine Gebote befolgst und G-tt hat dich heute anerkannt, dass du Sein Eigentum bist und Seine Satzungen befolgst.