1. Dem Sangmeister nach dem Tod von Laben, ein Psalm von David.
2. Ich danke dem Ewigen von ganzem Herzen, von allen Deinen Wundern will ich erzählen.
3. Ich freue mich und jubele in Dir, zu Deinem Namen will ich singen, Höchster.
4. Wenn meine Feinde zurückweichen, werden sie stürzen und vor Dir umkommen.
5. Denn Du hast mir Gerechtigkeit und Recht geschafft; Du saßest auf dem Thron, ein gerechter Richter.
Tehillim Ohel Josef Jizchak (Verlag "Jüdisches" e.V.)
Diese deutsche Ausgabe wird, so hoffen wir, eine wachsende Zahl von Lesern ermutigen, sich mit dem Buch der Tehillim zu befassen und mit Hilfe von König Davids Psalmen Segen und Vergebung von Oben herabzubringen.
6. Völker hast Du gescholten, vernichtet die Frevler, ihren Namen hast Du für immer und ewig ausgelöscht.
7. O Feind, mit den Trümmerstätten ist es vorbei, und die Städte hast du aufgegeben, die Erinnerung an sie ist dahin.
8. Aber der Ewige thront für immer, Er bereitet Seinen Thron für das Gericht.
9. Und Er richtet die Welt in Gerechtigkeit, spricht Recht über die Völker in Aufrichtigkeit.
10. Und der Ewige wird eine Festung für den Unterdrückten sein, eine Festung in Zeiten der Bedrängnis.
11. Diejenigen, die Deinen Namen kennen, legen ihr Vertrauen in Dich, denn nie hast Du jene verlassen, die Dich suchen, Ewiger.
12. Singt dem Ewigen, der in Zion wohnt, erzählt den Völkern von Seinen Taten!
13. Denn der das Blut fordert, ihrer hat Er Sich erinnert, Er hat den Hilfeschrei der Bedrängten nicht vergessen.
14. Sei mir gnädig, Ewiger, sieh’ meine Bedrängnis durch meine Hasser, Du, der mich von den Todestoren aufhebt.
15. Damit ich Deinen ganzen Ruhm in den Toren der Tochter Zions verkünde, über Deine Rettung frohlocke.
16. Völker versanken in der Grube, die sie gemacht hatten; in dem Netz, das sie verbargen, wurde ihr Fuß gefangen.
17. Bekannt wurde der Ewige durch das Gericht, das Er vollzog; der Böse ist im Werk seiner Hände gefangen. Denkt immer daran!
18. Die Frevler werden zurück ins Grab kommen, alle Völker, die den Gott vergaßen.
19. Denn nicht für immer wird der Bedrängte vergessen sein, noch wird die Hoffnung der Armen auf ewig sein.
20. Erhebe Dich, Ewiger, nicht der Mensch wird die Oberhand behalten, mögen die Völker vor Dir gerichtet werden.
21. Stelle, Ewiger, eine Warnung hin und zeig’ ihnen, dass die Völker wissen, dass sie nur sterbliche Menschen sind. Sela.
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