ב"ה

Belebende Parascha

Thora-Deutungen des Lubawitscher Rebben für die Gegenwart

Rettungsaktion
Die absolute Notwendigkeit des Bewahrens jedes Lebens und besonders des menschlichen Lebens ist klares Gebot in unserem Wochenabschnitt, welches durch die eindeutige Warnung zum Ausdruck kommt: Blicke nicht weg, wenn dein Nächster stirbt!
Schon verliebt?
Liebe ist ein tolles Gefühl. Sie kann vergeben, Frieden stiften, erfreuen − einfach Sinn im Leben machen. Die Liebe zu den Geschöpfen und noch mehr die Nächstenliebe ist eine große Tugend, ein wichtiger Grundsatz des Judentums, sodass sie wortwörtlich ein Gebot ist, auf welchem die ganze Thora gründet.
Wollen oder Müssen?
G-tt hat uns 613 Vorschriften (Mitzwot)auferlegt. Die Gelehrten ihrerseits haben sieben Vorschriften, wie Netilat Jadaim (rituelles Händewaschen) und Schabbatkerzen, hinzugefügt. Ein Jude, der sich also an alle Vorschriften hält, gilt als vollkommener G-ttesdiener, dem man nichts bemängeln kann.
In unserem Wochenabschnitt warnt uns die Thora, unseren Nächsten zu berauben: Du sollst deinen Nächsten nicht bedrücken und nicht berauben. Raub gilt als eine derart schwerwiegende Sünde, bis Rambam den Raub mit Mord vergleicht: „Wenn man seinen Mitmenschen um bereits wenige Groschen beraubt, ist es so, als würde man ihm seine Seele nehmen.“