ב"ה

Belebende Parascha

Thora-Deutungen des Lubawitscher Rebben für die Gegenwart

Das Resultat einer Mitzwa
Auf ein ganz interessantes Gebot treffen wir in unserem Wochenabschnitt. Die Rede ist vom „Wegschicken der Vogelmutter“ bevor man sich an ihren Eiern vergreift. Das heißt, die Thora verbietet uns die Brut so wie auch die Vogelmutter zu erbeuten. Wir sollen es bei den gelegten Eiern belassen um einen Fortbestand dieser Tierart zu gewährleisten.
Arbeitsklima
„Die Gebote, welche G-tt Israel gebietet, erfüllt Er selbst (natürlich auf spirituelle Weise)“, lehren unsere Meister. Das heißt, die Wege der Thora sind auch die Wege G-ttes.
Der wahre Krieger
Der Beginn unseres Wochenabschnitts beschäftigt sich mit der Kriegsführung Israels: Wenn du gegen deine Feinde in den Krieg ausziehst und G-tt ihn in deine Hand gibt und du von ihm Gefangene machst. An uns liegt es zu verstehen, weshalb die Thora über den Feind anfangs im Plural spricht „deine Feinde“ und dann ins Singular wechselt „ihn . . . gibt“.
Vorsicht: Hochmut
In unserem Wochenabschnitt gebietet die Thora: Wenn du ein neues Haus baust, mache um sein Dach ein Geländer … denn sonst wird der Stürzende von ihm stürzen. Im Vers wird zweimal das Wort „stürzen“ erwähnt (Verb und Nomen). Daraus lernen unsere Meister: „Er war es wert zu stürzen; dennoch aber soll sein Tod nicht durch dich herbeigeführt werden, denn man führt etwas Gutes durch einen Reinen und eine Strafe durch einen Schuldigen herbei.“