Jeder Jude stellt eine komplexe Geschichte zweier Seelen dar. Wie bereits erwähnt, ist jeder Mensch aus einer Nefesch Elokit und einer Nefesch HaBehamit zusammengesetzt. Die zwei Seelen bekämpfen sich ständig und bewegen sich zwischen Himmel und Erde, Körper und Geist, und Materiellem und Spirituellem. Der Sinn der Schöpfung ist es, eine Wohnstätte für G-tt in diesem „Charakter der zwei Seelen“ zu schaffen, indem man Frieden zwischen den zwei Seiten aushandelt, so dass sie zusammen in Harmonie den Sinn erfüllen, für den sie erschaffen wurden.

Dieser Gedanke wurde von unseren Weisen durch die Aussage angesprochen, dass uns die Tora gegeben wurde, um Frieden in der Welt zu stiften. Die Tora wird an anderer Stelle als „Kraft“ und „Erlösung“ in dem Sinne bezeichnet, dass die Tora dem Menschen die Möglichkeit gibt, seine niederen Instinkte zu überwinden. Im Talmud steht geschrieben, „wenn man seine Böse Neigung trifft, dann solle man sie zum Lernhaus schleifen“, denn (G-tt) sagt „Ich habe nicht nur die Böse Neigung erschaffen, sondern auch die Tora als Gegenmittel“. Wenn G-tt uns nicht helfen würde, die Böse Neigung zu überwinden, hätten wir dazu nicht die Möglichkeit. Mit der Tora ist der Mensch im Kampf gegen seine niederen Instinkte gewappnet. Er kann sie zunächst unterwerfen und dann ihre Kraft umwandeln, um sie in andere Bahnen zu lenken. Die Nefesch HaBehamit kann mit einem groben Ochsen verglichen werden, dessen Kräfte sehr konstruktiv sein können, wenn sie in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Die Tora ist das Joch, das diese Kräfte anschirrt und sie in die Bahnen des Dienstes an HaSchem lenkt.

Im Talmud wird die Gute und die Böse Neigung behandelt. In den Chassidischen Schriften steht geschrieben, dass die gute Neigung den geistigen Fähigkeiten der Nefesch Elokit, und die Böse Neigung den Emotionen der Nefesch HaBehamit entspricht. Alle negativen Charaktereigenschaften stammen von der Nefesch HaBehamit ab. Die geistigen Fähigkeiten der Nefesch HaBehamit ermöglichen es den Emotionen, ihre Wünsche zu erfüllen. Man nehme zum Beispiel Chessed. In der Nefesch Elokit entspricht die Sefira Chessed der G-ttesliebe der Seele. In der Nefesch HaBehamit ist diese Liebe auf das Materielle ausgerichtet. Sie kann zur Wollust degenerieren und letztendlich sehr destruktiv werden.

Im Kapitel 22 ‚Der Benoni’ wurde erläutert, dass nicht jeder die Fähigkeit der Tzaddikim hat, die Emotionen der Nefesch HaBehamit ganz und gar umzuwandeln. Der Benoni wird immer mit seiner oder ihrer Nefesch HaBehamit kämpfen. Aus diesem Grund wurden sie erschaffen. Angesichts der Kraft der Bösen Neigung muss man sich fragen: Wie kann man die Emotionen der Nefesch HaBehamit im Zaum halten?

DIAGNOSE

Der erste Schritt muss Interpretation sein. Wenn ein Drang im Geist oder im Herzen auftritt, muss man zunächst den Ursprung dieses Dranges bestimmen. Wenn man zum Beispiel einen Drang zu einer verbotenen Beziehung hat, dann kommt dieses Verlangen offensichtlich nicht von der Nefesch Elokit, sondern von der Nefesch HaBehamit. Wie ist es aber, wenn jemand ein Verlangen hat, das als gut angesehen werden kann, wie z.B. das Torastudium? Wie wissen wir, ob wir aus lauteren Motiven lernen? Wenn man sich nicht über die Motive seines Verlangens im Klaren ist, dann gibt es einen einfachen Test, dessen Resultat diese Frage beantwortet. Man fragt sich einfach: Was wird das Resultat dieser Tat sein? Wenn die Tat kein gutes Resultat im Bezug auf Awodat HaSchem darstellen wird, dann kommt sie von der Nefesch HaBehamit. Im Fall des Torastudiums gelten die Motive dann als heilig, wenn das Lernen dazu dient, G-ttes Willen zu erfüllen. Wenn man aber lernt, um jemanden zu beschämen oder sich wichtig zu tun, dann waren unheilige Motive am Werke. Diese Darstellung ist sehr nützlich, da man sich so darüber klar werden kann, woher der Drang kommt. Selbst wenn es der Person nicht hilft, den Drang zu überwinden, kann man sich wenigstens nichts über den Ursprung dieses Dranges vormachen. Der erste Schritt ist die Diagnose, wie z.B. beim Arztbesuch. Es ist eine erste Erleichterung, den Krankheitsgrund ausfindig gemacht zu haben. Erst danach kann man die geeignete Medizin anwenden.

WENDE DICH VOM BÖSEN AB

Wenn man herausgefunden hat, dass der Drang unreinen Ursprungs ist, muss man seine Absicht neu beurteilen und dann dementsprechend handeln. Die folgende Abhandlung basiert auf dem Vers in Kapitel 34 der Psalmen: „Wende dich vom Bösen ab, tue Gutes, suche den Frieden und jage ihm nach“.

Nachdem also die Diagnose feststeht, muss man sich „vom Bösen abwenden“. Das bedeutet, dass man sich nicht nur angesichts des Bösen abwenden sollte, sondern auch Situationen vermeiden sollte, in denen etwas schlechtes auftreten könnte. Man sollte niemals ein Nisayon - einen Test, der das Niveau seines Dienstes an G-tt (Awodat HaSchem) bewerten wird – verlangen. Im Talmud wird beschrieben, wie König David einen Test verlangte und scheiterte. Wenn man jedoch mit einem Test durch G-ttliche Vorsehung (Haschgacha Pratit) konfrontiert wird, dann soll man ihn überwinden. Denn alles wird durch die G-ttliche Vorsehung bestimmt.

Wenn man einen Schicksalsschlag erlebt, dann sollte man sich verdeutlichen, dass auch er letztendlich zum Guten dient, selbst wenn es oberflächlich betrachtet schlecht erscheint. Dies trifft nicht nur auf Schicksalsschläge zu, die plötzlich unerklärlicherweise auftreten, sondern auch auf Versuchungen und Tests, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Dieser Gedanke, dass jede Versuchung und Kalamität zum Guten ist, stellt einen ernormen Glaubensakt dar. Wir müssen auf enorme Vertrauens(Bitachon)-Reserven zurückgreifen, dass G-tt weiß, was Er tut und dass alles zum Guten ist. Die großen Tzaddikim haben solch einen Glauben selbst den größten Tragödien gegenüber an den Tag gelegt.

Wenn man tagtäglichen Tests gegenübersteht, muss man sich ihnen so stellen, wie sie gegeben wurden. Man sollte sich darauf so einstellen, dass man dies als eine G-tt gegebene Möglichkeit betrachtet, Selbstkontrolle auszuüben und ihr seine schlechteren Emotionen zu unterwerfen und kontrollieren. Im Sohar steht geschrieben, dass, wenn man einen schlechten Impuls kontrolliert, „die Herrlichkeit G-ttes alle Welten durchdringt“. Das bedeutet, dass man den besonderen Wert der einmaligen – sogar nur gedanklichen - Unterwerfung seiner Bösen Neigung nicht unterschätzen sollte.

Wir leben in einer sehr freizügigen und promiskuitiven Gesellschaft. Im allgemeinen herrscht ein besorgniserregender Mangel an Sittlichkeit (Tzniut). Kein Mensch kann mehr auf die Strasse gehen, ohne mit unsittlichem Verhalten konfrontiert zu werden. Was sollte also ein Tora treuer Jude auf solch einer Welt tun? Der erste Schritt ist, dass er erkennt, dass dies ein Test ist. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, das Gebot zu erfüllen, sich nicht von seinen Augen vom rechten Weg abbringen zu lassen (Numeri 15:39). Er sollte sich nicht darüber grämen, dass auch er solch eine starke Neigung zu niederen Gedanken oder Verlangen hat. Schließlich ist er ja mit einer Nefesch HaBehamit erschaffen worden. Er sollte vielmehr diese Impulse in gute Bahnen lenken und darüber jubeln, dass er die Gelegenheit hatte, sich vom Bösen abzuwenden. Wenn er diesen Kampf aufgeben will, weil er sich niedergeschlagen und hilflos fühlt, dann sollte er sich bewusst manchen, dass solche Gedanken direkt von der Nefesch HaBehamit kommen, um ihn letztendlich zur Sündhaftigkeit zu führen.

Wenn Menschen sich von ihrer Bösen Neigung überwältigt fühlen und aufgeben wollen, dann sollten sie stattdessen sich anstrengen, diese Negativität zu überwinden. Sie sollten die Energie aufbringen, die Nefesch HaBehamit anzuschreien und zu verlangen, dass sie ihre animalistischen Impulse aufgibt.

Tatsächlich schleichen sich negative Gedanken in einen unterbeschäftigten Geist. Daher sollte man sich ständig mit Toragedanken beschäftigen, was Negativität verhindert. Wenn man auf der Strasse etwas Ablenkendes und Unsittliches sieht, dann ist es am Besten, wenn man sich mit Toragedanken beschäftigt, wie z.B. fromme Juden, die im Gedanken auswendig gelernte Tora-Abschnitte rezitieren, wenn sie sich auf der Strasse oder in einem Laden oder der Untergrundbahn befinden. Wenn wir uns auf diese Weise auf die Tora konzentrieren, dann schaffen wir eine exquisite Wohnstätte für G-tt auf dieser Welt (Dira BeTachtonim). Die Freude, die wir G-tt durch solch eine Awodat HaSchem bereiten, ist immens.

Falls wir immer noch das Gefühl haben, dass die Böse Neigung sehr stark ist, dann sollten wir uns im Geiste vor G-tt niederwerfen und Ihn um Gnade bitten. Wir sollten darüber nachdenken, wie tief die Nefesch Elokit gefallen ist, d.h. in die Abgründe der Sünde. Bevor sie auf diese Welt hinunterkam, hat die Seele sich im Or Ein Sof gesonnt. Jetzt jedoch schwelgt sie in einem Körper, der von fliehenden körperlichen Annehmlichkeiten kontrolliert wird. Der Talmud rät, dass, wenn einen die Böse Neigung überkommt, man das Schema lesen sollte. Wenn das nicht hilft, sollte man sich darüber klar werden, dass man im Todesfalle für alle seine Taten Rechenschaft abzulegen hat.

Es kann auch passieren, dass man während des Gebets oder des Lernens ablenkende Gedanken hat. Falls das passiert, sollte man direkt seine Gedanken aufs Torastudium konzentrieren. Dieses Prinzip gilt auch für die Sprache. Leider ist es in der heutigen Gesellschaft nicht leicht, Klatsch (Laschon Hara oder Rechilut) zu vermeiden. Wenn man die Versuchung verspürt, an einer verbotenen Diskussion teilzunehmen, dann sollte man sich darüber klar werden, dass dies nur von der Bösen Neigung kommt und den Niederfall des Menschen darstellt.

TIKKUN HAMIDDOT

Jeder negative Charakterzug kommt zusammen mit einem Moment des Nachdenkens, der es einem erlaubt, über seine Sinnlosigkeit nachzudenken. Zum Beispiel ist Ärger eine sehr destruktive Emotion. Viele Menschen leiden an Wutanfällen. In diesem Bereich sollte man sich auch klar darüber werden, dass alle Umstände oder andere Menschen, die uns frustrieren oder ärgerlich machen, Herausforderungen sind, die eine gute Gelegenheit für Awodat HaSchem darstellen.

Man stelle sich das folgende Szenario vor: Ein Mensch fährt zu einer wichtigen Sitzung, und auf einmal befindet er sich in einem unerwarteten Stau, wodurch er sich sehr verspäten wird. Es kann sehr ärgerlich sein, wenn man sich im Stau befindet und seine kostbare Zeit vergeudet. Solch eine Situation kann manche Menschen so sehr ärgern, dass sie den Rest des Tages ärgerlich bleiben. Der korrekte Ansatz in einer solchen Situation ist, sich über das Folgende klar zu werden: Alles auf dieser Welt einschließlich eines schlimmen Staus ist das Resultat G-ttlicher Vorsehung. Wenn man diese Sitzung verpasst, dann sei es so – solche Umstände sind außerhalb menschlichen Einflusses. Ärger kommt Götzendienst und einem Mangel an Vertrauen auf die G-ttliche Vorsehung gleich. G-tt will, dass wir trotz unseres Problems ruhig bleiben. Wir sollten auf keinen Fall unsere Frustration an anderen Menschen auslassen. Herausforderungen geben uns die Möglichkeit, Selbstbeherrschung zu beweisen und zu akzeptieren, dass wir diese Welt nicht beherrschen. Während manche Menschen Herausforderungen als Möglichkeiten des persönlichen Wachstums betrachten, sind andere faul und apathisch. In den Chassidischen Schriften gibt es viele Ratschläge im Bezug darauf, wie man die Vielzahl der geistigen Beschwerden bewältigen kann. Das allgemeine Prinzip ist, dass der Geist das Herz beherrschen muss. Mit Hilfe von meditativen und kontemplativen Techniken kann man lernen, seine negativen Charakterzüge zu zügeln und sie dann in positive Richtungen zu lenken.

Aus kabbalistischer Sicht ist diese Charakterverbesserung (Tikkun Hamiddot) ganz und gar Teil des G-ttlichen Sinnes und Zweckes der Schöpfung. Selbst kleine Verbesserungen werden von G-tt sehr wertgeschätzt. Jede individuelle Verbesserung oder „Korrektion“ trägt zur allgemeinen Weltverbesserung (Tikkun Olam) bei, die mit dem Kommen des Maschiach bescheunigt werden wird.

Manche Menschen hegen die falsche Vorstellung, dass G-tt sich nicht mit kleinen Details beschäftigt, wie z.B., ob ein Mensch einer Versuchung widersteht oder nicht. Das stimmt nicht. G-tt hat uns in Seiner Tora mitgeteilt, was Ihm wichtig und unwichtig ist. Er hat nachdrücklich betont, dass wir Ihm mit unserem ganzen Herzen, unserer ganzen Seele und unserer ganzen Kraft dienen sollen. G-tt untersucht das Herz jedes einzelnen Individuums, um zu sehen, wie dieser Mensch Ihm dient. Dabei zieht Er die geistige, physische und emotionale Situation der Person in Betracht. Tatsächlich verlässt G-tt die Himmlischen Gefilde und zeigt dem Volk Israel, sowie jedem einzelnen Juden Seine Herrschaft, um jedes einzelnen Dienst an G-tt zu lenken. Jede Bewegung, jedes ernsthafte Gefühl, jeder Gedanke und jede Tat zählt und wird wertgeschätzt.

Nachdem man sich vom Bösem abgewendet hat, folgt die nächste Stufe: „Tue das Gute“. Das bedeutet, man sollte sich so sehr mit Positivem beschäftigen, dass keine Zeit für Negatives bleibt. Der Geist ist ganz und gar von dem Wunsch durchdrungen, Gebote (Mitzwot) zu tun und seinem Mitmenschen Liebesdienste (Chessed) zu erweisen. Die Gerechten sind Tag und Nacht mit dem Wohlergehen ihrer Brüder beschäftigt. Sie ruhen nicht, bis die Bedürfnisse der weniger Glücklichen erfüllt sind. Wenn man seine Energie solch positiven Zwecken widmet, dann lässt man jedweder Negativität wenig Platz.

SUCHE DEN FRIEDEN UND JAGE IHM NACH

Die letzte Stufe ist „Suche den Frieden und jage ihm nach“. Das bedeutet, dass sich die Nefesch Elokit eines Menschen mit der Nefesch Behamit verständigen muss. Die Aufgabe der Nefesch Elokit ist es, die Nefesch Behamit davon zu überzeugen, dass sie ihre Energie auf den Dienst an HaSchem lenken sollte, anstatt sie auf Eitelkeit und leere Gedanken zu richten. In der Chassidischen Gemeinde hat diese Konversation öffentlich in Chassidischen Versammlungen (Farbrengen) stattgefunden. In einem Farbrengen leitet ein geistiger Mentor (Maschpia) das Gespräch und diskutiert Selbst-Verbesserung. Er zeigt niemals auf andere, sondern diskutiert offen über seine eigenen Fehler, - und wie man sie korrigieren kann.

Im Leben muss man drei Dinge wissen: Wie es sein sollte, wie es ist, und wie es sein könnte. Wie es sein sollte, steht im Jüdischen Gesetzeskodex. Wie es ist, kann man im Spiegel erkennen. In einem Farbrengen geht es darum, wie es sein könnte, und darum, wie man vom „Wie es ist“ zum „Wie es sein sollte“ gelangen kann. Farbrengen sollten regelmäßig abgehalten werden, da die menschliche Natur dauernder Ermunterung bedarf.

„Suche den Frieden und jage ihm nach“ bedeutet, dass es das letztendliche Ziel ist, Frieden zwischen der Nefesch HaBehamit und der Nefesch Elokit zu schließen. Obwohl wir zunächst die Böse Neigung unablässig bekämpfen sollten, müssen diese beiden Seelen letztendlich zusammenarbeiten, um den Sinn der Schöpfung zu erfüllen. Das bedeutet: Die Nefesch Elokit erkennt den großen Vorteil in der Tatsache, dass sie in der physischen Welt ist und sich mit Atzmut (dem Wesen G-ttes, siehe Kapitel 19, „Die Seele und das Leben nach dem Tode“) verbinden kann, - und die Nefesch HaBehamit ist stolz, ein Träger des G-ttlichen zu sein.

Am Tag der Gesetzesfreude (Simchat Tora) freuen wir uns mit der Tora, indem wir mit ihr tanzen und den jährlichen Zyklus des Torastudiums erneut beginnen. Der vorige Lubawitscher Rebbe, Rabbiner Yoseph Yitzchak Schneerson sagte einmal, dass die Torarollen tatsächlich gerne aus der Arche springen würden und selbst tanzen würden. Sie haben aber ein Grundproblem – sie haben keine Füße. Die Tora bittet die Juden, ihnen, den Rollen, ihre Füße zu leihen. Die Tora ist G-ttliche Weisheit, und die G-ttliche Weisheit möchte in dieser Welt tanzen, aber es bedarf eines Fortbewegungsmittels. G-tt hat die Tora dem Jüdischen Volk gegeben, und Er hat die Juden gebeten, dieses Fortbewegungsmittel des G-ttlichen Willens darzustellen.