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Iggeret HaTeschuva
Iggeret HaTeschuva („Brief über die Umkehr“)
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Drei Arten der Sühne – für Missachtung von Geboten (Teschuva erwirkt sofortige Sühne); für Übertretung von Verboten (persönliche Teschuva und Jom Kippur erwirken Sühne), für Sünden, die mit Karet (Abtrennung der Lebenskraft) belegt sind (Teschuva, Jom Kippur und Leiden vollenden die Sühne) • Definition des Gebots der Teschuva • Fasten ist nicht Teil des Gebots der Teschuva.
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Fasten ist wie ein „Geschenk“ nach der Teschuva, um erneut das Wohlgefallen G‑ttes hervorzurufen • Beispiele von Gelehrten aus der Mischna- und Talmudperiode, die wegen geringfügiger Angelegenheiten zahlreiche Fasttage abhielten • die erforderliche Anzahl von Fasttagen für diverse Übertretungen.
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Wenn ein Mensch dieselbe Sünde mehrmals begeht – wieviele Fasttage hat er einzuhalten? • heutzutage kann oftmaliges Fasten negative Folgen haben, Fasttage für eventuelle Sünden sind daher durch wohltätige Spenden auszulösen • Auslösung der Fasttage für Sünden durch Spenden, auch wenn die Zedaka-Obergrenze von 20 Prozent überschritten wird.
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Der Begriff Teschuva nach der esoterischen Dimension der Tora – Taschuv He („das He möge zurückkehren“) • niedere Stufe der Teschuva (Teschuva Tataa) und hohe Stufe der Teschuva (Teschuva Ilaa) • Ursprung der Engel, Ursprung der menschlichen Seele • die Zehn Sefirot sind im G‑ttesnamen Hawaja enthalten und angedeutet.
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Abstieg der g‑ttlichen Seele in diese Welt • Erklärung zu dem Vers: „Und Er blies den Hauch des Lebens in seine Nase und der Mensch wurde ein lebendes Wesen.“ • ein Seil aus 613 Fäden – Allegorie für die Verbindung der Seele auf dieser Welt mit den oberen Sphären • die Bedeutung des Begriffs Karet („Abtrennung“).
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Lebenskraft zur Zeit des Tempels und nach der Zerstörung des Tempels • der Mensch entscheidet durch seine Handlungen, ob er seine Lebenskraft direkt von Seiten der Heiligkeit erhält – oder mittels der Sitra Achra.
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Die niedere Teschuva enthält zwei Aspekte: Erbarmen für die eigene Seele zu erwecken; und die Kelipot zu „zerschmettern und zu demütigen“ • Wie werden die Kelipot gebrochen? Durch ein ernsthaftes Nachsinnen, was man durch die eigenen Verfehlungen herbeigeführt hat.
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Durch die niedere Teschuva erweckt der Mensch die 13 Attribute des Erbarmens, die alle Makel bereinigen • nach der niederen Teschuva kann der Mensch zur hohen Teschuva gelangen – das Zurückführen der Seele zu ihrem Ursprung und das Anhangen an G‑tt in wundersamer Einheit.
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Fortsetzung der Erklärung zur hohen Teschuva, die durch eine besondere G‑ttesliebe hervorgerufen wird • die hohe Teschuva bereinigt auch Sünden, für die niedere Teschuva nicht ausreicht.
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Das Gebet mit Kawana als Weg zur hohen Teschuva • Vorbereitung auf das Gebet mit „ernsthaftem Gemüt“ – die niedere Teschuva • Schabbat ist die Stufe der hohen Teschuva • in der Nacht vor Schabbat: Tikkun Chazot und niedere Teschuva.
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Gleichzeitig Demut und Freude im Herzen des Menschen • Vertrauen auf die Gnade G‑ttes, der die Sünden des Menschen in dem Augenblick vergibt, da er Ihn um Verzeihung bittet • Bezeichnung G‑ttes als „Gnadenvoller, der immer wieder verzeiht“ • Erklärung zum Vers: „Meine Sünde ist mir stets gegenwärtig.“
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Grund für die Freude an den Leiden des Körpers.
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