Als Grundlage für die Übersetzung diente die 1978 von R. Jaakov J. Weiser in Wien publizierte Ausgabe „Likkutej Amarim – Tanja“, Kehot Publication Society1, unter Berücksichtigung des „Verzeichnis der Textkorrekturen“, ebenda, S. 403 ff.

In Übereinstimmung mit der traditionellen chassidischen Behutsamkeit bei der Deutung des Tanja wurde bei der Übertragung ins Deutsche auf weitreichende Treue zum Original Wert gelegt. So wird etwa כו׳ als „etc.“, וכו׳ als „etc. pp.“2 wiedergegeben, גו׳ als „…“, וגו׳ als „… …“. וכו׳ und וגו׳ im Original signalisieren, dass die angedeutete Fortsetzung des Gedankens oder Verses zum Verständnis der spezifischen Erörterung beiträgt. כו׳ und גו׳ dagegen deuten an, dass die Fortsetzung des Gedankens oder Verses für die spezifische Erörterung nicht unmittelbar von Bedeutung ist.

Im übersetzten Text geben runde Klammern ( ) Klammern des Originals wieder; eckige Klammern [ ] enthalten Ergänzungen der Übersetzung.

Die Transkription aus dem Hebräischen soll, wenn wie ein deutsches Wort gelesen, der Aussprache des hebräischen Ausdrucks am nächsten kommen, und möglichst unkompliziert sein. Apostrophe in der Transkription werden nur dann benutzt, wenn zwischen zwei Vokalen zu trennen ist (z.B. „Se’ir Anpin“) oder wenn zwischen „s“ und einem nachfolgenden „ch“ unterschieden werden soll, damit kein „sch“ entsteht.

Gemäß einer weitverbreiteten Praxis (siehe Scheelot uTeschuvot Achi’eser III, 32) wird der Begriff „G‑tt“ nicht voll ausgeschrieben.

Wie in vielen Werken jüdischer Quellenliteratur steht „R.“ für „Rabbi“.

Die Quellennachweise und kurzen Erklärungen wurden überwiegend der reichen Kommentarliteratur zum Tanja entnommen.

Im Text erscheinen zahlreiche termini technici aus dem Hebräischen und Aramäischen. Wenn sie nicht an Ort und Stelle übersetzt bzw. erläutert werden, sind diese Begriffe im Glossar zu finden, das eigens für die deutsche Ausgabe erarbeitet wurde.