„Und es versammelte Mosche die ganze Gemeinde der Kinder Israels uns sprach zu ihnen, dies sind die Dinge welche der Ewige befahl, sie zu tun. Sechs Tage wird Arbeit getan und am siebten Tage wird euch sein ein Schabbat Schabbaton dem Ewigen…
Ihr werdet kein Feuer entzünden, in all eueren Wohnungen am Schabbattag. Und es sprach Mosche zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel zu sagen: nehmt von euch eine Gabe dem Ewigen…“

1. Der heutige Wochenabschnitt beginnt: „und es versammelte Mosche die ganze Gemeinde der Kinder Israels und sagte zu ihnen, dies sind die Dinge welche der Ewige befahl sie zu tun, sechs Tage wird Arbeit getan und am siebten Tag wird euch heilig sein, Schabbat Schabbaton…“

In diesem Vers gibt es viele Details und schwer zu deutende Punkte und etliche von ihnen werden auch von den Kommentatoren der Tora gefragt:

a) Was ist die Bedeutung von „und es versammelte Mosche“? Der übliche Ausdruck der Tora ist doch „und es sagte Mosche“, wie es an dem meisten Stellen, und auch in diesem Wochenabschnitt, einige Schriftverse weiter, bei der Anweisung der Abgabe für das Heiligtum steht.

b) Er sagt, „dies sind die Dinge, welche der Ewige befahl sie zu tun“, erklärt aber nicht, was dies für Dinge sind. Die Mehrzahl der Kommentatoren der Tora beziehen dies auf die Anweisungen der Abgabe für das Heiligtum, dies ist aber schwierig, da ja weiter hinten, bei der Erwähnung der Abgabe für das Heiligtum noch einmal steht „und es sagte…“. Man muss also sagen, dass der erste Ausspruch sich auf etwas bezieht, was vor dem zweiten „und es sprach Mosche…“ erwähnt wird, also auf das „sechs Tage…“. Dies erscheint jedoch unverständlich, da ja das Hüten des Schabbat bereits bei den zehn Geboten befohlen wurde.

c) Warum steht hier „Schabbat Schabbaton“ – wird also das Wesen des Schabbat doppelt erwähnt?

d) Raschi sagt (und so steht es auch in der Gemara, Midrasch und Sohar) dass das „und es versammelte Mosche“ am Morgen nach dem Versöhnungstag stattfand, als unser Meister Mosche vom Berg Sinai herabstieg.

Daraus ergibt sich, dass das „und es versammelte Mosche“ mit dem Versöhnungstag verbunden ist, dessen Wesen die Versöhnung ist, wie G“tt zu Mosche sagte „gemäß deinen Worten habe ich dir verziehen“, welches sich auf die Aussöhnung nach dem Vergehen des goldenen Kalbes bezieht. Die Verbindung zwischen den beiden bedarf allerdings weiterer Erläuterung.

2. Dies alles wird sich erschließen, nachdem man zuerst die Worte unserer Meister seligen Andenkens bezüglich der Formulierung „wird Arbeit getan“, und nicht „sollst du Arbeit verrichten“. Während die zweite Formulierung eine aktive Anteilnahme ausdrückt, so bedeutet die erste Formulierung, dass Arbeit wie von selbst getan wird. Dazu sagt die Mechilta (zu dieser Textstelle): wenn Israel den Willen G“ttes tun, so wird ihr Werk von anderen erledigt.

Dies ist zwar ein himmlischer Segen, dieser drückt sich jedoch auch in G“ttesdienst des Menschen aus. Die Bedeutung des „wird Arbeit getan“ im Dienst des Menschen, besteht darin, dass das Tagewerk und die profanen Aufgaben während der Woche ohne überflüssige Vertiefung und Anteilnahme verrichtet werden sollen – ganz so, als würden sie von allein getan.

So steht auch „die Mühe deiner Glieder, sollst du essen, glücklich bist du und Gutes hast du“, welches bedeutet, dass die Anstrengungen, welche ein Mensch für die Befriedigung seiner körperlichen Bedürfnisse (die du essen wirst) macht, nur von seinen Händen und ähnlichen, äußerlichen Körperteilen (deiner Glieder) getragen sein sollen. Kopf und Herz sollen sich mit Tora und Mizwot beschäftigen. Wenn sich also der Mensch gemäß dem Grundsatz „die Mühe deiner Glieder, sollst du essen“ verhält, dann ist die Folge davon „glücklich bist du und Gutes hast du“, welches gemäß dem Ausspruchs unserer Meister seligen Andenkens „glücklich bist du“ – in dieser Welt – und „Gutes hast du“ – in der kommenden Welt bedeutet.

Und dies ist auch die Bedeutung von „wird Arbeit getan“, so wie von selbst, weil Herz und Hirn nicht in den weltlichen Geschäften eingebunden sind, sondern allein die praktischen Fähigkeiten, und selbst diese nur in dem Maße, wie es notwendig ist um ein Gefäß für den Segen G“ttes zu erzeugen. Denn die Wahrheit ist, dass „der Ewige dein G“tt wird dich in allem, was du tun wirst, segnen“. Es ist also nicht unser Tun, welches uns den Lebensunterhalt beschert, sondern der Segen des Ewigen. Unser Tun ist nur ein Gefäß, und deshalb soll man auch nicht mehr Kraft darauf verwenden, wie eben nötig ist, um ein Gefäß zu erzeugen, d.h. Kopf und Herz sollen zu diesem Zweck nicht verwendet werden um Listen und Pläne zu ersinnen, sondern allein die praktischen Fähigkeiten und auch jene nur soviel wie nötig.

Eigentlich hätte das Arbeiten ganz und gar nicht erlaubt sein dürfen, da doch steht dass „die Himmel und das Land erfülle ich“ und „voll ist das Land mit seiner Ehre“. G“tt, gesegnet sei er, befindet sich überall und die Ehrfurcht vor dem König der Könige, dem Heiligen gelobt sei er, verbietet eigentlich jede Arbeit, wie auch unsere Meister seligen Andenkens sagen, dass man sich jederzeit gewahr sein muss, dass man sich in der Gegenwart des Königs befindet. Nur dort, wo die Tora die Arbeit gestattet, darf man sie auch tun „in allem, was du tun wirst… Sechs Tage wirst du arbeiten“. Es versteht sich daher, dass die Tora nur die Erlaubnis gegeben hat, das Nötige zu tun. Alles was darüber hinaus geht, zeigt, dass man nicht verstanden hat, dass die Hauptsache beim Broterwerb im „der Ewige wird dich segnen“ besteht, welches darauf hinausläuft, dass man dem König widerspricht.

3. Nun scheint auf dem ersten Blick unverständlich, warum der Vers die Arbeit ausgerechnet als „die Mühe deiner Glieder“ bezeichnet, obwohl man doch, wie gesagt, sein Herz nicht mit einbeziehen soll. Nun ist aber bekannt, dass eine Arbeit, welche Freude bereitet, nicht so sehr ermüdet wie eine Arbeit, an der man keinen Gefallen findet. Auch wenn man in diese Arbeit viel Kraft investiert, so wird man doch durch sie nicht so erschöpft, weil man eben an ihr Gefallen findet. Eine Arbeit, an der man keinen Gefallen hat, ermüdet jedoch sehr schnell, auch wenn man sich nur ein bisschen anstrengt.

So auch hier: wenn man kein Interesse an materiellen Werten hat, so beschäftigt man sich mit ihnen nur, weil man es muss. Dies gilt auch, wenn der Beruf für den G“ttesdienst genutzt wird, so dass man sagen kann, dass man damit ein Gebot erfüllt, wie unsere Meister seligen Andenkens vom Vers „sechs Tage wirst du arbeiten“ sagen, dass dies ein positives Gebot ist. Denn trotz allem bleibt dies eine Beschäftigung mit materiellen Angelegenheiten, und eigentliches Gefallen findet man eben an der offensichtlichen Beschäftigung mit den Geboten. Daraus ergibt sich, dass die Beschäftigung mit materiellen Angelegenheiten immer gezwungener Weise erfolgt. Da nun die Beschäftigung aus Zwang erfolgt, so wird auch das bisschen Kraft, welches man für diese Bemühungen verwendet – und auch nur in die praktischen Fähigkeiten – zu einem Kraftakt. Auch wenn es durch diese Eingrenzung endlich den Anschein hat, als würde die Arbeit beinahe von selbst getan, so zählt man doch schon die Minuten, bis man das Geschäft schließen, und sich Tora und Mizwot zuwenden kann was sehr anstrengend ist.

4. Und dies ist die einfache Bedeutung des Verses „Sechs Tage wird Arbeit getan und am siebten Tage wird euch sein ein Schabbat Schabbaton“. Damit der Schabbat so ist, wie er sein soll, bedarf es zuvor der sechs Wochentage, an denen Arbeit wie von selbst getan wird.

Es steht doch dass „immer ein Mensch am Schabbat sehen soll, dass seine ganze Arbeit getan wurde“. Wenn man während der Woche große Mühen auf sein Geschäft verwandt hat, so wird man sich auch, wenn der Schabbat kommt, nur schwer vom Alltäglichen lösen können, um wenigstens diesen einen Tag der Tora und dem Gebet zu widmen und die Pracht des Königs zu schauen. Stattdessen werden einem verschiedene, fremde Gedanken einfallen, seien es solche Gedanken, mit denen man sich die ganze Woche beschäftigt hat oder seinen es wirre Dinge, die eigentlich nichts mit einem zu tun haben. Denn wenn man einmal die Tür geöffnet hat, dann ist es nur noch schwer möglich den Schabbat zu bewahren.

Wenn aber sechs Tage lang die Arbeit wie von selbst getan wurde, dann ist der siebte Tag ein Schabbat Schabbaton: es leuchtet dann das Licht des Schabbat und noch mehr, das Licht des Schabbat Schabbaton. Denn wenn man auch inmitten der Woche die Arbeit wie von selbst getan wird, dann ist auf gewisse Weise auch inmitten der Woche – Schabbat. Wenn dann der Schabbat kommt, so bedeutet er eine Zugabe an Heiligkeit: daher ein Schabbat Schabbaton (welches die dritte Frage beantwortet).

Demzufolge kann man nun auch die zweite Frage beantworten: warum findet sich hier keine Anweisung über den Schabbat selbst, sondern nur eine Anweisung, wie man zum Schabbat kommt.

5. Demzufolge kann man auch den Zusammenhang von „und es versammelte Mosche… Sechs Tage wird Arbeit getan“ mit dem Morgen nach dem Versöhnungstag begreifen, denn dies ist die Reihenfolge der Aussöhnung für die Sünde des goldenen Kalbes. Zur Sünde des Abgötterei sagt der Rambam, dass sie zustande kam, weil die g“ttliche Fülle sich über die Sterne und Schicksalsmächte verteilt, so wie steht „und vom Süßen entsteht der Ertrag der Sonne…“. Da nun Sterne und Schicksalsmächte ein Medium sind, dachte man ihnen eigene Kräfte an und nannte G“tt den „G“tt der G“tter“. Die Wahrheit ist jedoch, das jene Mittler keinen eigenen Willen oder Einfluss besitzen, so wie eine Axt in der Hand des Holzfällers.

Die Chassidus-Lehre erklärt, dass sich dieser Ansatz – auf feinere und edlere Weise – auch wieder findet, wenn man Bemühungen und Planungen in Beruf und Karriere investiert, so dass man selber – G“tt behüte – der Abgötterei schuldig wäre. Denn auch hier hält man den Beruf – das Medium – für etwas eigenständiges und an sich wichtiges. So glaubt man zwar an „der Ewige wird dich segnen, in allem, was du tust“, hält aber das Geschäft für etwas Wichtiges und Teures. Deshalb investiert man darin seinen Geist, was dem Niederwerfen – dem Senken des Hauptes – vor einem Götzen gleichkommt. Während jedoch das Verneigen des Kopfes nur den materiellen Aspekt des Kopfes betrifft, so betrifft dies den geistigen Aspekt des Kopfes selber.

Wenn man sich also sechs Tage mit der Arbeit abmüht, so rührt dies daher, dass man sie für etwas an sich wichtiges hält. Wenn man jedoch die Wahrheit versteht, dass sie nicht mehr ist, als eine Axt in der Hand des Holzfällers, dann wird man nicht sein Haupt und seinen Geist damit beschäftigen und die Arbeit wird wie von selbst getan werden.

Demzufolge wird man auch einen weiteren Grund dafür verstehen, warum die Arbeit wie von selbst getan wird. Denn wenn es sich in den Verstand eingeprägt hat, dass es nicht das Geschäft ist, welches den Lebensunterhalt beschert, sondern dass es nur durch das Geschäft ist, dass man G“ttes Segen erfährt, dann wird dieser Segen wie von selbst erhalten.

Demzufolge wird auch die Verbindung zwischen „und es versammelte Mosche“ und dem Morgen nach dem Versöhnungstag verständlich, da die Aussöhnung der Sünde des goldenen Kalbes darin besteht, dass „sechs Tage Arbeit getan“ wird – wie von selbst.

6. Die erwähnte Bedeutung der Mühe wie von selbst findet sich auch auf höhere Weise wieder, nicht also in der Beschäftigung mit physischen Dingen, sondern im G“ttesdienst, und auch dort dient das Wie-von-selbst-getan-werden als Aussöhnung der Sünde des goldenen Kalbes.

Die Erklärung davon ist:

Die Mischna sagt „seid nicht wie Knechte, die dem Herrn dienen um einen Belohnung zu erhalten“. Es gibt eine Weise des G“ttesdienstes, der zufolge man Tora lernt und Mizwot hält, weil man daran Gefallen findet. Man empfindet Süße und Wohlgeschmack an Tora und Geboten. Dies wird als Dienst um der Belohnung willen bezeichnet. Arbeit um ihrer selbst willen kann jedoch nicht wegen einer Belohnung geschehen, d.h. nicht wegen dem Genuss, den man an ihr empfindet, sondern wegen der Aufsichnahme des himmlischen Joches, also weil man dem Willen G“ttes erfüllen möchte.

Und aus diesem Grund fallen auch hier die Mühe und das Wie-vonselbst-getan-werden zusammen.

Die Mühe: wenn man etwas nicht aus Gründen des Gefallens und des Genusses tut, so wird dies Mühe genannt – siehe oben.

Wie von selbst: wenn der G“ttesdienst von Gefühl und Genuss angetrieben werden, so kann es geschehen, dass man irrtümlicher Weise denkt, dass es „meine Macht und die Stärke meiner Hand“ sind, welche dafür verantwortlich sind. Weil man Talent hat und gute Charaktereigenschaften, lernt man Tora, gibt Zedaka usw. und tut selber die Mizwot im Allgemeinen. Wenn man jedoch durch die Aufsichnahme des himmlischen Joches motiviert wird, dann vernimmt man die Wahrheit, dass es nicht die eignen Kräfte sind, die hier wirken, sondern der Beistand des Himmels.

So lautet der Ausspruch unserer Meister seligen Andenkens: öffnet mir ein Nadelloch und ich werde euch einen Eingang, wie für einen Saal öffnen – Ich werde öffnen.

Doch noch mehr – selbst die Vorbereitung der Mizwot wird von G“tt gegeben, so wie unsere Meister seligen Andenkens sagen: „Leiht mir und ich werde bezahlen. Wer machte je ein Geländer bevor ich ihm ein Dach gab? Wer machte je Schaufäden, bevor ich ihm einen Mantel gab usw. …“

Und deshalb geschieht dies auch so wie von selbst, da man – wie bei der Arbeit im Physischen – nicht fühlt, dass es die eigenen Arbeit ist, die hier alles bewirkt, sondern man empfindet sein eigenes Wirken nur als Gefäß und Hilfsmittel, da das „ich werde öffnen“ wie von selbst geschieht.

7. Auch im geistigen Bereich gilt das bereits Gesagte, nämlich, das die Mühe und das Wie-von-selbstgetan-werden die Aussöhnung der Sünde des goldenen Kalbes bedeuten. Dies erschließt sich, da bekanntlich die Sünde des goldenen Kalbes und die Sünde des Baums des Wissens denselben Inhalt haben. So sagen unsere Meister seligen Andenkens, dass „zur Zeit der Sünde des Baums des Wissens kam Verschmutzung in die Welt. Zur Zeit der Gabe der Tora hörte deren Verschmutzung auf und zur Zeit des goldenen Kalbes kehrte sie zurück“.

Der Ursprung der Sünde des Baums des Wissens ist ja bekanntlich mit dem Gefühl, mit dem Sich-selber-fühlen verbunden, deshalb steht „und es sah die Frau, dass der Baum gut zur Speise war und eine Augenweide“. Man empfindet den Genuss, und die Aussöhnung dafür ist die Mühe – wie von selbst. Anstelle des selbst empfundenen Genuss soll nun die Aufsichnahme des himmlischen Joches treten, anstelle des „meine Macht und die Stärke meines Arms haben mir diese Wohltat beschert“ soll das selbstlose Tun treten.

8. Demzufolge wird man auch verstehen, warum Mosche die ganze Gemeinde versammelte, anstatt wie üblich einfach mit ihnen zu reden.

Und deshalb war es auch am Morgen nach dem Versöhnungstag, da die Versöhnung für die Sünde des goldenen Kalbes bedeutet, dass die Verschmutzung entfernt wird und ein Zustand, wie vor der Sünde des goldenen Kalbes wiederhergestellt wird. Denn da G“tt die Welt samt seines Inhaltes erschaffen hat, ist es seine letztendliche Absicht, dass es ein Volk auf der Erde gibt, d.h. dass die gesamte Erde zum Gebiet einer Person, und somit zur Wohnung für Seine gesegnete Einheit und Seinen Wesenskern wird. Deshalb versammelte Mosche das Volk, d.h. er sammelte alle getrennten Inhalte und vereinte sie zu einer wahren Einheit.

So sind alle Inhalte in drei Stufen unterteilt: Raum, Zeit und Seele. Deshalb bringt Mosche auch diese drei Stufen im erwähnten Vers (der mit den 39 verbotenen Arbeiten die Gesamtheit der Welt umfasst: All eure Wohnungen – der Raum; die ganze Gemeinde Israels – die Seele; am siebten Tag ein Schabbat Schabbaton – die Zeit.

Diese Stufen zu sammeln und zu einer wahren Einheit zu verschmelzen, das liegt in Mosches Macht, da er von der ersten Schmitta stammt, die noch vor der Entstehung der Welt steht. Daher kann er alle Inhalte sammeln und zu Einem verschmelzen. Die selbe Kraft wohnt auch jedem Juden inne, wie im Buche Tanja (in anderer Angelegenheit d. Übers.) erklärt wird.

Durch diese Arbeit wird die wahre Absicht der Schöpfung erfüllt und sie kehrt zum Zustand zurück, den sie vor dem Sündenfall hatte. Die ganze Herrlichkeit dieses Zustand wird in der Zukunft offenbart werden, wie unsere Meister seligen Andenkens über den Bau des Heiligtums sagen: „Der Schabbat folgt in der Tora auf den Bau des Heiligtums, weil durch das Erfüllen des Schabbat der dritte Tempel erbaut wird. Möge dies bald, in unseren Tagen geschehen.