ב"ה

Belebende Parascha

Thora-Deutungen des Lubawitscher Rebben für die Gegenwart

Sei kein Egoist
Unser Wochenabschnitt beginnt mit dem tragischen Tod der zwei Söhne Arons, Nadaw und Awijhu, welche vor G-tt ein „fremdes“ Opfer darbrachten und deshalb starben.
Der allerhöchste Dienst
Zur Zeit des Tempels stand zu Jom Kippur der G-ttesdienst des Hohen Priesters im Mittelpunkt. Dies war das einzige Mal im Jahr, an welchem der Hohe Priester in das Allerheiligste treten durfte um dort seinen Dienst zu verrichten.
Hier leben und hier tun
Der Midrasch bringt mehrere Gründe für den plötzlichen Tod der Söhne Arons, Nadaw und Awijhu: Sie betraten das Allerheiligste; ihnen fehlten die Gewänder (die ein Kohen tragen musste, wenn er seinen Tempeldienst verrichtete); sie hatten keine Kinder; sie waren nicht verheiratet.
In unserem Wochenabschnitt stoßen wir auf folgendes Gebot: Sobald man ein Wild oder einen Vogel schlachtet, soll man sein Blut auf die Erde schütten und damit bedecken. Dieses Gebot betrifft nur Wild und Vögel, die an sich nicht für die Darbringung auf dem Altar tauglich sind (man schlachtet sie, um sie zu essen).