Warum ist die jüdische Religion so von unwichtigen Details besessen? Wie viel Mazzot dürfen wir essen, welchen Löffel habe ich für die Milch benutzt und welchen für das Fleisch, wie binde ich meine Schnürsenkel richtig ...
Die grundsätzliche Idee des jüdischen Gebetes ist es sich mit G’tt zu verbinden. Aber wie kann sich ein begrenztes menschliches wesen mit einem unbegrenzten G’tt verbinden?
Ich bin ein Muslim, aber ich habe viele jüdische Freunde. Ich war kürzlich in ein jüdisches Heim eingeladen, um an einem „Freitagnachtmahl” teilzunehmen und war über die „Kiddusch-“ Zeremonie verblüfft.
Ich gehe jeden Freitagnachmittag joggen und laufe an Ihrer Synagoge vorbei. Häufig sehe ich eine Menschenmenge davor. Um aber ehrlich zu sein, ich sehe keinen Grund warum Menschen jeden einzelnen Schabbat zu den G-ttesdiensten in die Synagoge gehen.
Rabbi, sie haben die geschlechtsspezifische Ausgrenzungspraktik lange genug betrieben. Was möglicherweise für das alte Babylonien und das mittelalterliche Europa gut war, passt doch nicht in die heutige Welt, wo wir nach Gleichberechtigung und Fördermaßnahmen zugunsten benachteiligter Gruppen streben.
Die Gesetze der Reinheit und Unreinheit betreffen Männer wie Frauen gleichermaßen. In den Zeiten, als der heilige Tempel in Jerusalem stand, wenn er den heiligen Tempel betrat oder wenn er heilige Nahrung zu sich nahm ...
Ich liebe zwar das Erleben am Schabbat, besonders das Kerzenzünden und den Kiddusch, aber warum gibt es so viele Einschränkungen, z.B. nicht Auto fahren, keine Musik hören, keine Unterhaltungen am Telefon führen, nicht einmal seine E-Mail abrufen!