„Dass Spruch und Gleichnis man verstehe, der Weisen Worte und ihre Rätsel“1 hinsichtlich der Sefirot.

Der Vers: „Aus meinem Leib will G‑tt ich schauen“2 wird dem Intellekt ein wenig nähergebracht, wenn man die im ganzen Land bekannte [Aussage] vom Mund oberer Heiliger, mögen ihre Seelen in Eden ruhen, beachtet, [dieser Vers] beziehe sich auf ein geringes Verständnis Seiner gesegneten G‑ttlichkeit durch [Betrachtung der] in den menschlichen Leib gekleideten Seele. Dies steht in Einklang mit der Lehre unserer Meister sel. A. über den Vers: „Segne, meine Seele … …“3 – „So wie der H.g.s.E. etc. [die Welt durchdringt], so [durchdringt] die Seele etc. [den Körper].“4 Es steht gleichfalls in Einklang mit dem Ausspruch des Sohar über den Vers: „Und Er blies den Hauch des Lebens in seine Nase“5 – „Wer bläst, bläst aus seinem Inneren.“6 Denn sogar eine Seele [Nefesch]von Assija entstammt der Vereinigung des männlichen und weiblichen Elements von Assijaund ihres Mochin, die die Aspekte von Chaja und Neschama des Männlichen und Weiblichen sind. Diese sind wiederum der rückseitige Aspekt der Gefäße [Kelim] des Männlichen und Weiblichen von Azilut. Diese sind wahre G‑ttlichkeit, denn in ihnen leuchtet das Licht des gesegneten Ejn Sof, das in die Chochma von Azilut gekleidet und darin verborgen ist, und „Er und Seine Verursachungen sind eins“7 in Azilut. Folglich leuchtet auch in der menschlichen Seele das Licht des gesegneten Ejn Sof, ins Licht ihrer Chochma gekleidet und darin verborgen, um den Menschen zu beleben. Und von [der Seele] ist es dem Menschen möglich, ein wenig über die Oberen Sefirot zu verstehen, denn sie alle erleuchten seine Seele, die sie enthält.

Zuerst muss man aber vorausschicken, was ich von meinem Lehrer8, Friede mit ihm, über den Vers hörte: „Und ich bin Staub und Asche“9.

Unser Vater Avraham, Friede mit ihm, sagte dies über die Ausstrahlung seiner Seele, die in seinem Körper vom Licht der Oberen Chessed leuchtete. Und dies ist sein Attribut: das Attribut der mächtigen Liebe [Ahava Rabba]. Denn er liebte den H.g.s.E. mit solch großer und erhabener Liebe, dass er zu einem „Wagen“ für den H.g.s.E. wurde10. Nun könnte man möglicherweise annehmen, dass der Aspekt Chessedund Liebe, wie er droben in den Oberen Sefirot herrscht, von ähnlichem Wesen wie das Attribut der mächtigen Liebe unseres Vaters Avraham, Friede mit ihm, sei, obschon es unendlich größer, wundersamer und höher als erstgenannter ist. Ist doch bezüglich der Oberen Attribute bekannt, dass sie per se weder Ende noch Endlichkeit kennen, denn das Licht des gesegneten Ejn Sof leuchtet wahrlich in ihnen und ist in sie gekleidet, und „Er und seine Verursachungen sind eins“. Bezüglich der Seele des Menschen hingegen, die in Körperlichkeit gekleidet ist – ihre Attribute sind endlich und begrenzt. Nichtsdestoweniger könnte man möglicherweise annehmen, dass ihre Attribute von derselben Art wie die Oberen Attribute sind. Deshalb sagte er: „Und ich bin Staub und Asche“, d.h. wie Asche, die das Wesen und die Essenz des verbrannten Holzes darstellt. Denn [das Holz] bestand aus den vier Elementen Feuer, Wind, Wasser und Erde. Die drei Elemente Feuer, Wasser und Wind sind vergangen und wurden im Rauch verzehrt, der durch ihre Zusammenstellung entsteht, wie bekannt ist. Das vierte Element des Holzes, sein Anteil an Erde nämlich, der absinkt, und über den das Feuer keine Macht hat – es bleibt bestehen und stellt die Asche dar. Nun stammte das gesamte Wesen des Holzes, seine Gegenständlichkeit und Stofflichkeit, wie auch seine Gestalt in Länge, Breite und Dicke, die dem Auge, bevor es verbrannt wurde, sichtbar waren, hauptsächlich vom Element Erde darin, doch waren auch Feuer, Wasser und Wind darin enthalten. Erde ist nämlich das stofflichste [Element] von allen; es verfügt über Länge, Breite und Dicke, was bei Feuer und Wind nicht der Fall ist. Sogar Wasser scheint in nur geringfügigem Maß im Holz auf. So gilt bezüglich seiner gesamten Länge, Breite und Dicke: „Alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt zum Staub zurück“11, d.h. zur Asche, die – nachdem Feuer, Wasser und Wind von ihm getrennt wurden – zurückblieb. Zwischen der Asche und dem Wesen des Holzes, das, bevor es verbrannt wurde, beträchtliche Dimensionen von Länge, Breite und Dicke aufwies, besteht weder quantitative noch qualitative Ähnlichkeit oder ein Verhältnis, obwohl [die Asche] das Wesen und die Essenz [des Holzes] ausmacht, und aus ihm entstand. Genauso, allegorisch gesprochen, sprach unser Vater Avraham, Friede mit ihm, über seine Attribute – das Attribut der Güte und Liebe, in ihm leuchtend und in ihn gekleidet. Denn obschon es genau dieses Attribut der Liebe und Oberen Chessed von Azilut war, das in seiner Seele – ein Oberer Wagen – leuchtete, als sie nach unten sank, um sich mittels der Kettenfolge der Welten von Stufe zu Stufe, mittels zahlreicher Beschränkungen in seinen Körper zu kleiden, herrschte nichtsdestotrotz keine Ähnlichkeit und kein Verhältnis zwischen dem Wesen des Lichtes der Liebe, das in ihm leuchtete, und dem Wesen des Lichtes der Liebe und Oberen Chessed von Azilut. [Ihr Verhältnis] entspricht allegorisch gesprochen vielmehr der Ähnlichkeit und dem Verhältnis zwischen dem Wesen der Erde, die zu Asche wurde, und ihrem Wesen und ihrer Qualität in ihrem ursprünglichen Zustand als Baum – „lieblich zum Ansehen und gut zum Essen“. [Dieser Mangel an Ähnlichkeit und Verhältnis] überragt dies um tausende Stufen der Scheidung. Dennoch spricht die Tora in der Sprache des Menschen, mit Spruch und Gleichnis12.

Nun ist bezüglich der Gesamtheit der Zehn Sefirot in der Seele des Menschen allen bekannt, dass die Attribute im Allgemeinen in sieben Attribute geteilt werden, und alle spezifischen Attribute im Menschen von einem dieser sieben Attribute stammen. Sie stellen die Wurzel aller Attribute und ihre Gesamtheit dar, d.h.: das Attribut Chessed – grenzenlos zu verbreiten; das Attribut Gevura – ein solches Maß der Verbreitung zu beschränken, oder überhaupt nicht zu verbreiten; das Attribut Rachamim– sich dessen zu erbarmen, für den Erbarmen angebracht ist. [Rachamim] ist die Mittelstufe zwischen Gevura und Chessed, von denen das [letztgenannte Attribut] an alle zu verteilen sucht, auch dort, wo Erbarmen keineswegs angebracht ist, weil der Person nichts fehlt und sie nicht im Geringsten leidet. Da [Rachamim] die Mittelstufe ist, wird sie „Tiferet“ genannt; wie etwa schöne Kleider, die mit zahlreichen Farben auf eine Weise gefärbt sind, die zu Schönheit und Schmuck gereicht. Auf ein Kleidungsstück, das mit nur einer einzigen Farbe gefärbt wurde, ist der Ausdruck Tiferet hingegen nicht anwendbar.

Wenn danach die Verteilung durchgeführt wird, das heißt, während der konkreten Verteilung, muss erwogen werden, wie auf solche Weise verteilt werden kann, dass der Empfänger die Verteilung aufnehmen kann. Jemand will beispielsweise seinem Sohn ein Konzept der Weisheit vermitteln und ihn lehren: Wenn er es ihm in seiner Gesamtheit sagt, wie es in seinem Intellekt vorhanden ist, wird es der Sohn nicht verstehen und aufnehmen können. Vielmehr muss man es für ihn in einer anderen Reihenfolge und einem anderen Zusammenhang aufbereiten, „jedes Wort passend gesprochen“, nach und nach. Diese Erwägung wird als Nezach und Hod bezeichnet. Sie sind „die beratenden Nieren“13 und auch die zwei Hoden14, die das Sperma herstellen, das heißt, den Tropfen, der vom Gehirn ergeht15. Sie bereiten ein Konzept der Weisheit und des Intellektes, das vom väterlichen Gehirn stammt, in solcher Weise auf, dass es nicht ergeht, wie es ist – ein höchst feinsinniges Konzept des Intellektes in seinem Gehirn und Intellekt –, sondern dass die Feinsinnigkeit seines Intellektes etwas geändert wird, und zu einem etwas weniger feinsinnigen Konzept des Intellektes wird, sodass der Sohn imstande sein wird, es in seinem Intellekt und Verständnis aufzunehmen. Dies entspricht allegorisch genau dem [Samen]tropfen, der vom Gehirn des Vaters ergeht; er ist sehr (sehr) zart und wird durch die Nieren und die zwei Hoden wahrlich stofflich und materiell. Nezach und Hod werden auch als „Mühle“ und „Mühlsteine“ bezeichnet, denn „sie mahlen Manna für die Gerechten“16. So wie beispielsweise jemand, der (Weizen) mit Mühlsteinen mahlt, diesen in sehr feine Teile zerbröselt, muss auch der Vater das Konzept des Intellektes und die Weisheit, die er seinem Sohn vermitteln möchte, verringern und in zahlreiche Teile spalten, sie ihm nach und nach mit Einfällen und Wissen zu sagen. Der Aspekt Nezach enthält auch, sich durchzusetzen und allem zu widerstehen, was von drinnen oder draußen seinem Sohn den Einfluss und das Lernen vorenthält. „Von drinnen“ bedeutet, dem Attribut von Gevura und Zimzum im Vater selbst stark zu widerstehen; es erweckt in seinem Willen Strenge gegenüber seinem Sohn, behauptend, er sei dessen noch nicht würdig.

Der Aspekt Jesod ist, bildlich gesprochen, der Verbund, mittels dessen der Vater seinen Intellekt mit dem Intellekt seines Sohnes verbindet, während er ihn mit Liebe und Wille lehrt, denn er möchte, dass sein Sohn versteht. Vernähme der Sohn genau dieselben Worte vom Mund seines Vaters ohne diesen [Verbund] (wenn er für sich selbst spricht und alleine lernt), verstünde er sie nicht so gut wie jetzt, wenn sein Vater seinen Intellekt an ihn bindet und mit ihm von Angesicht zu Angesicht voll Liebe und Lust spricht, da er sehr stark begehrt, dass sein Sohn verstehe. Und je größer die Lust und das Vergnügen [des Vaters] sind, desto größer sind der Einfluss und das Lernen. Denn dann kann der Sohn mehr aufnehmen, und der Vater mehr Einfluss ergehen lassen. Durch die Lust und das Vergnügen vermehrt sich und wächst nämlich sein eigener Intellekt mit breitem Wissen, um seinen Sohn zu beeinflussen und zu lehren. (Dies entspricht, als Metapher des wahrlich Physischen, der Fülle des Spermas, die aus einem Übermaß an Lust und Genuss resultiert, wodurch eine große Menge aus dem Gehirn hervorgebracht wird. Aus diesem Grund stellten die Kabbalisten den Vergleich mit materieller Vereinigung auf, wie noch erklärt wird17.)

Nun sind diese Attribute die äußerlichen Aspekte der Seele. In sie sind die inneren Attribute gekleidet, d.h. die Aspekte von Liebe und Ehrfurcht etc. Dies kann mit einem Vater verglichen werden, der aufgrund seiner Liebe Einfluss auf seinen Sohn ausübt und seinen Einfluss aufgrund seiner Angst und Befürchtung zurückhält, sein Sohn könnte, G‑tt behüte, straucheln. Ursprung und Wurzel dieser inneren und äußeren Attribute ist CHaBaD seiner Seele, denn die Attribute des Menschen sind seinem Intellekt entsprechend18. Dies ist deutlich zu beobachten: [Im Falle eines] Kindes, dessen CHaBaD-Aspekte auf einer Ebene der Kleinlichkeit liegen, sind auch alle seine Attribute mit unbedeutenden Dingen verbunden. Auch bezüglich Erwachsener gilt: „Nach seinem Intellekt wird der Mann gesegnet.“19 Denn dem Maß seiner Weisheit entsprechen seine Liebe und Güte. Alle seine übrigen inneren und äußeren Attribute haben ihren Ursprung gleichfalls in seinen CHaBaD-Aspekten. Am bedeutendsten ist des Menschen Daat, der den Aspekten Chochma und Bina in ihm entstammt. Dies ist deutlich zu beobachten, denn den Unterschieden der Ansichten20 der Menschen untereinander entsprechen die Unterschiede in ihren Attributen.

Nun ist all dies eine bloße Allegorie, denn es bezieht sich alles auf die intellektuelle Seele, die die niedrigere im Menschen ist und von Kelipat Nogastammt21. In völliger Wahrheit sind indes in der höheren, g‑ttlichen Seele, die „ein Teil G‑ttes von droben“22 ist, alle inneren und äußeren Attribute ausschließlich auf G‑tt ausgerichtet. Aufgrund der Liebe zu G‑tt und des überwältigenden Begehrens, Ihm anzuhangen, begehrt man Chessed, um Seinen Attributen anzuhangen. Dies entspricht dem Ausspruch unserer Meister sel. A. über den Vers: „und Ihm anzuhangen“23 – „Hange Seinen Attributen an.“24 Selbes gilt für das Attribut Gevura: die Bösen zu strafen und die Strafen der Tora an ihnen zu vollziehen; auch seinen eigenen [bösen] Trieb zu überwältigen, und „sich selbst bei dem zu heiligen, das einem erlaubt ist“25; aufgrund der Angst vor G‑tt und der Ehrfurcht vor Ihm, eine Hecke und einen Zaun um die Tora aufzustellen26, damit er nicht zur Sünde komme, G‑tt behüte. Gleichfalls G‑tt und Seine Tora mit allen Mitteln der Pracht zu verherrlichen, und Seinen Lobpreisungen mit allen Aspekten seiner Seele anzuhangen: durch intellektuelles und gedankenvolles Nachsinnen, und auch wenn man spricht. Gleichfalls jeder Sache siegreich entgegenzutreten, die [ihn] vom Dienst G‑ttes und dem Haften an Ihn abhielte, wie auch jeder Sache, die verhindert, dass „Seine Herrlichkeit die ganze Erde füllt“27, wie die Kriege für G‑tt, die König David, Friede mit ihm, führte28. Gleichfalls, sich vor G‑tt zu verbeugen, und Ihn, der Er alles belebt und entstehen lässt, und vor dem alles in seiner Existenz aufgelöst ist, und wie Nichts und null und nichtig betrachtet wird, zu preisen. Obschon wir nicht begreifen können, wie alles wahrlich Nichts vor Ihm ist, erkennen wir nichtsdestoweniger mit wahrhaftigem Eingeständnis an, dass dies in völliger Wahrheit der Fall ist. Dies beinhaltet auch, G‑tt für all das Gute zu danken, das Er uns erwiesen hat, und nicht, G‑tt behüte, undankbar zu sein. Dies enthält weiters, G‑tt für all Seine Lobpreisungen, Attribute und Sein Wirken bei der Emanation und Schöpfung der oberen und unteren Welten zu danken, denn sie sind unendlich lobenswert29; sind für Ihn, gesegnet und erhaben sei Er, schicklich und gebühren Ihm. Dies ist [Hod in seiner Bedeutung von] Hod WeHadar – „Majestät und Pracht“30. Gleichfalls mit dem Attribut [Jesod in seiner Bedeutung von] Zaddik Jesod Olam31, sodass seine Seele mit G‑tt, dem Urquell des Lebens, verbunden sei, Ihm mit Verbund und Begehren, aus einer wundersamen Lust und einem Vergnügen heraus anhangend; und mit dem Attribut Malchut – um das Joch Seines Königtums und Seines Dienstes auf sich zu nehmen, wie der Dienst jeglichen Dieners für seinen Herrn mit Ehrfurcht und Furcht.

Nun liegen Ursprung und Wurzel aller Attribute in Chochma-Bina-Daat. Das heißt: Chochma ist der Ursprung des Intellektes, der G‑tt, Seine Weisheit, Seine Größe und Seine heiligen Attribute erfasst, mit denen Er alle oberen und unteren Welten leitet und belebt. Bina ist das Nachsinnen über dieses Begreifen in der Länge, Breite und Tiefe des eigenen Verständnisses, um „eine Sache aus einer anderen heraus zu verstehen“ und von diesem Begreifen seine Nachkommen zu zeugen, die die Attribute Liebe und Ehrfurcht, sowie die übrigen Attribute sind, die in der g‑ttlichen Seele geboren werden, die die Größe G‑ttes versteht und darüber nachsinnt, wie „Seine Größe unergründlich“32 ist. Einer der Aspekte der Größe G‑ttes besteht darin, dass die G‑ttliche Seele beim Nachsinnen darüber von Furcht und Angst befallen wird. Dies ist Jira Tataa33, die der Aspekt Malchut ist. Einem weiteren Aspekt der Größe G‑ttes entstammt Jira Ilaa34, bei der man sich aus Scham heraus fürchtet. Einem [weiteren] Aspekt entstammt Ahava Rabba35, und einem [anderen] Aspekt entstammt Ahava Suta36. Dasselbe gilt für die äußerlichen Attribute, wie Chessedetc.

Nun muss der Aspekt Daat in diese gekleidet sein, denn er stellt den Verbund der Seele dar, die mit diesem Begreifen verbunden und darin verankert ist, wenn sie einen gewissen Aspekt der Größe G‑ttes begreift, woraus eines dieser Attribute in ihr geboren wird. Denn durch ein vorübergehendes Abwenden von Daat von diesem Begreifen, erlischt auch das daraus geborene Attribut – von der Manifestation in der Seele [zurück] in die Verborgenheit, um dort potentiell und nicht konkret zu existieren. Aus diesem Grund wird der Geschlechtsakt als Daat bezeichnet, denn [der Begriff Daat] bedeutet „Verbund“37. Dies ist der Aspekt von Daat Tachton38, der in den Attributen Verbreitung findet und sich in sie kleidet, um sie zu beleben und zu erhalten. Darüber hinaus gibt es den Aspekt von Daat HaEljon39, der den Ursprung des Intellektes, der die Tiefgründigkeit eines Konzepts erfasst – wie ein Punkt oder ein Blitz, der über seinem Intellekt aufblitzt –, verknüpft und verbindet, damit sich [das Konzept] nach unten ausbreitet. Dadurch wird die Tiefgründigkeit des erfassten Konzepts mit einer breiten Erklärung, in Länge und Breite, verstanden – dies ist der Aspekt Bina, „Rechovot HaNahar40 genannt, wie an passender Stelle erklärt werden wird41.