ב"ה

Belebende Parascha

Thora-Deutungen des Lubawitscher Rebben für die Gegenwart

Tschuwa mal ganz anders
In den Tagen zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur – den Zehn Bußtagen – steht auf dem jüdischen Programm nur ein Thema: die Tschuwa. Jeder, der schon über irgendetwas Tschuwa getan hat, kann bestätigen, was das für ein mieses Gefühl ist Fehler zuzugeben, und sie zu bereuen erfordert Mut, aber noch mehr jenes Schandgefühl zu überwinden.
Angesicht
Unser Wochenabschnitt Wajelech wird in den meisten Jahren am „Schabbat Schuwa“ (Schabbat zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur) rezitiert. Da es doch keine Zufälle gibt, muss es einen Zusammenhang zwischen dem Wochenabschnitt und der Tschuwa geben.
Der Posaunenschall auf der Straße
Unser Wochenabschnitt handelt von dem Gebot „Hakhel“: Zur Zeit des Tempels versammelte sich das jüdische Volk einmal in acht Jahren (nach dem Schmita-Jahr zum Sukkotfest) im Tempel und lauschte, wie der König gewisse Abschnitte aus der Thora verlas.
Die zehn Gebote und die Thorarolle
Nachdem Mose die Thora zu Ende geschrieben hat, gebietet ihm G-tt in unserem Wochenabschnitt, die Thorarolle an den heiligsten Ort zu legen: Nehmet diese Thorarolle und leget sie zur Seite der Bundeslade eures G-ttes. Wo wurde genau die Thorarolle hingelegt?