ב"ה

Belebende Parascha

Thora-Deutungen des Lubawitscher Rebben für die Gegenwart

Die Kraft Berge zu versetzen
Den Schabbat vor Beginn jedes neuen jüdischen Monats prägt ein besonderes Gebet: die Segnung des Neumonds in Gegenwart der Thorarolle. Doch bei einem Schabbat des Jahres findet diese Zeremonie nicht statt, nämlich am Schabbat vor dem Neumond des Tischrej; dies ist der letzte Schabbat vor Rosch Haschana.
Die falsche Adresse
In den letzten Tagen vor seinem Ableben weist der große Anführer Mose das jüdische Volk zurecht immer in den Wegen G-ttes zu wandeln. Dabei verkündet er den Kindern Israels: Denn dieses Gebot, das Ich dir heute kundtue, nicht verborgen und fern ist es. Nicht im Himmel befindet es sich, dass du sprechest, wer steigt für uns den Himmel hinauf ... und nicht jenseits des Meeres.
Jeder Jude ist reich
Unser Wochenabschnitt beginnt mit den Worten: Ihr steht heute alle vor G-tt, eure Häupter . . . bis zu deinem Wasserschöpfer, um mit G-tt einen Bund einzugehen. Die Thorakommentatoren erklären, dass dieser Bund ein Vertrag der gegenseitigen Bürge im Volk war. Nun bürgten die Juden gegenseitig füreinander. So legt der Talmud fest: „Alle Juden bürgen einer für den anderen.“
Das größte Volk
Vor dem Eintritt in das Heilige Land schloss G-tt mit dem Volk Israel erneut einen Bund. Unter anderem heißt es dort: Und nicht nur mit euch allein schließe Ich diesen Bund . . . sondern mit dem, der heute hier mit uns ist, wie auch mit dem, der heute nicht mit uns ist.