Allgemeiner Überblick: Moses bespricht die vergangenen vierzig Jahre, in denen die Israeliten durch die Wüste gewandert sind, die Grenzen Israels, seine Aufteilung unter den Stämmen, die Städte der Leviten und die Fluchtstädte. Zelafchads Töchter sollen nur Männer ihres eigenen Stammes heiraten.


Erste Alija: Die ersten sieben der 42 Wüstenwanderungen der Juden werden aufgeführt, die sie von Ägypten zum Ufer des Jordans gebracht haben.


Zweite Alija: Die restlichen Wanderungen werden aufgezählt.


Dritte Alija: G-tt instruiert das jüdische Volk, alle Kanaaniter sowie ihre Götzen zu zerstören, wenn sie den Jordan überschritten haben. Die Grenzen des Landes Israel werden beschrieben. Das Land soll durch Los zwischen den neuneinhalb Stämmen aufgeteilt werden (Reuben, Gad und der halbe Stamm von Menasche siedeln sich am Ostufer des Jordans an).


Vierte Alija: G-tt ernennt einen Repräsentanten von jedem Stamm, der den Stammesteil des Landes zwischen den Stammesmitgliedern aufteilen soll.


Fünfte Alija: Die Juden sollen den Leviten 48 Städte zum Wohnen geben - 42 Städte plus sechs Fluchtstädte. Außerdem erhalten die Leviten die umliegenden Felder für ihr Vieh.


Sechste Alija: Die Juden sollen sechs Fluchtstädte auswählen. Diese Städte gewähren dem, der einen anderen versehentlich tot schlug, Zuflucht. Der Totschläger muss in der Fluchtstadt bis zum Tod des diensthabenden Hohepriesters bleiben. Die Juden sollen kein "Blutgeld" von einem absichtlichen oder unabsichtlichen Mörder annehmen, der dadurch sein Urteil abmildern will.


Siebente Alija: Im Tora-Abschnitt der letzten Woche trägt G-tt dem Moses auf, dass er den Töchtern des verstorbenen Zelafchad seinen Anteil am Land Israel geben soll. Die Stammesältesten von Zelafchads Stamm protestieren, weil es dazu führen könne, dass Zelafchads Söhne, die eventuell einem anderen Stamm angehören, das Land ihrer Mutter erben könnten. Dadurch würde das Land womöglich von einem Stamm zum anderen transferiert werden. G-tt trägt daher Zelafchads Töchtern auf, nur Männer ihres eigenen Stammes zu heiraten. So bleibt das ererbte Land bei ihrem Stamm.