Geschichten über einen Zadik, einen rechtschaffenden, heiligen Mann, sagen Vieles über seine Persönlichkeit, seine Weltanschauung und seine Taten aus. Der Leser kann durch sie Kraft und Mut schöpfen, seinen Glauben stärken und Lehren für sein Leben ziehen.
Dieses Buch beinhaltet 52 Geschichten über den Lubawitscher Rebben, Rabbi Menachem Mendel Schneerson, der als einer der herausragendsten, geistigen Anführer des Judentums unserer Generation gilt. Sie erzählen über die Menschlichkeit und Fürsorge des Rebben, seiner unendlichen Liebe zu den Menschen und seiner universalen Auffassung über die Thora, die Welt und der Aufgabe des Menschen auf Erden. Der Leser wird darin Ratschläge für das Leben finden, so wie auch von der Heiligkeit des Rebben und seiner Wundertaten in den Bann gezogen werden.
Die Geschichten stammen aus verlässlichen Quellen; deshalb werden darin die originalen Personennamen angeführt, wie auch zu welcher Zeit sie sich abspielten und an welchem Ort. Ich habe jedoch nicht jede einzelne Geschichte auf ihre Echtheit geprüft, sondern sie lediglich vom Hebräischen ins Deutsche übersetzt. Deshalb übernehme ich für die Echtheit der Geschichten keine Verantwortung.
Die meisten Geschichten wurden zum ersten Mal in meiner wöchentlichen Lektüre „Wochenabschnitt“ veröffentlicht, und nach inhaltlicher und stilistischer Überarbeitung in Buchform gebracht. An dieser Stelle möchte ich Arieh Bauer meinen Dank aussprechen, der viele Jahre für den Wochenabschnitt die Geschichten geschrieben hat und einige Geschichten in diesem Buch aus seiner Feder stammen.
Warum wurden exakt 52 Geschichten gewählt? – die Idee dahinter ist, dass dem Leser jede Woche im Laufe des Jahres eine neue Geschichte zur Verfügung steht, die er am Schabbattisch erzählen kann, oder seinen Kindern vor dem Schlafengehen. Mein Dank gilt Edi Abramov für diese Idee.
Mögen die Geschichten in diesem Buch dem Leser einen kleinen Einblick in die gigantische Persönlichkeit des Rebben gewähren, und ihn inspirieren, in den Wegen des Rebben wandeln zu wollen!
Rabbiner Benjamin Sufiev
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