ב"ה

Belebende Parascha

Thora-Deutungen des Lubawitscher Rebben für die Gegenwart

Spirituelle Opfer
Zur Zeit des jüdischen Tempels drückte sich der G-ttesdienst des Volkes Israel hauptsächlich durch seine Opferdarbringung aus. Die Thorakommentatoren schreiben dem Opferdienst viele Gründe zu, wie die Sühne für Missetaten und ein Mittel zur Näherung an G-tt.
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Wer kennt nicht die heikle Debatte über die Wichtigkeit humanitären Verhaltens gegenüber g-ttgegebenen Geboten. Zwar predige die Thora auch zwischenmenschliche Gebote, aber klar sei doch, dass den Mitzwot, die von der Beziehung zwischen G-tt und Mensch handeln, Vorrang gegeben wird, lautet dann die Anklage.
Besondere Alefs
Das erste Wort im dritten Buch Mose ist mit einem „kleinen Alef“ geschrieben (ויקרא). Dieses symbolisiert die Bescheidenheit Moses, welchen die Thora (trotz seiner herausragenden Persönlichkeit) als den bescheidensten Menschen auf der ganzen Welt nennt.
Das dritte Buch der Thora „Wajikra“ beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Opferdienst, welcher einen wesentlichen Teil der Tempelarbeit darstellte. Auch wenn man heute ohne einen Tempel den Opferdienst praktisch nicht durchführen kann, gelten doch die Gesetze der Thora ewiglich.