Am Abend, der der Beerdigung folgte, rief der Rebbe seinen Sekretär, Rabbi Yehuda Krinsky, zu sich und beauftragte ihn, neben anderen Dingen, umgehend einen Zedaka-Fond zu schaffen, welcher den Namen der Rebbetzin, in aufrichtigem Andenken, tragen sollte. Vor dem Ende der Schiwa war der “Keren Hachomesch” (ein Akronym für die die ersten Buchstaben der Namen Harabbonis Chaja Muschka Schneerson) im Lubawitsch Hauptquartier ins Leben gerufen, welcher einer Vielzahl von Bedürftigen, dabei hauptsächlich der Frauenbildung und hinsichtlich sozialer Belange, Hilfe und Unterstützung zukommen lässt.
Während der folgenden Jahre verteilte der Rebbe bedeutende Summen aus diesem Fond an die Organisationen, die in den beiden Hauptrichtungen arbeiteten, als auch an einzelne Frauen, die sich auf der ganzen Welt in Not befanden.
Am 24. Adar 1988 wurde der Grundstein für den “Campus Chomesch”, in Gedenken an die Rebbetzin, gelegt. Kurz vor Beendigung dieses bedeutenden Ereignisses kam der Rebbe plötzlich selbst. Aus dem Autofenster reichte der Rebbe Rabbi Awraham Schemtow 470 Dollar(was dem numerischen Wert von “Chaja Muschka” entspricht) und sagte dabei, “ich bin auf dem Weg zum Ohel und werde sie (ihre Ruhestätte) auch besuchen. Heute Abend ist ihr Geburtstag, und diese (Summe) ist mein und ihr Anteil an diesem neuen eindrucksvollen Gebäude.”

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