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Rosch Haschana Kindergeschichten

Vor vielen, vielen Jahren, als es noch keine Feuerwehrautos, keine Berufsfeuerwehr und keine Alarmanlagen gab und die meisten Häuser aus Holz gebaut wurden, war ein Brand etwas Entsetzliches.
Es war am ersten Tag von Rosch Haschana in der Synagoge des Berditschewer Rabbi Levi Itzchak. Die Synagoge war überfüllt.
Ein großer, heiligmäßiger Rabbi war einmal mit zwei seiner Schüler an Bord eines Schiffes. Rosch Haschana nahte, und kein Land war in Sicht. Also bereiteten der Rabbi und seine Schüler sich darauf vor, die heiligen Tage auf hoher See zu verbringen.
Ein armer Junge namens Mosche hatte weder Vater noch Mutter. Da er klein und Waise war, rief man ihn Moschele. Als Kind ging er zum Cheder, wo er zusammen mit den anderen Kindern Chumasch und Gemara lernte.
Dies ist eine sonderbare, aber wahre Geschichte von einem großen Gelehrten, der im Alter Kutscher wurde.
Es war spät am sechsten Tag nach der Erschaffung der Welt. Alles war bereit - fast alles. Die Sonne strahlte am blauen Himmel, und ihre Strahlen tanzten munter im klaren Wasser der Flüsse, Bäche und Seen.
Nach der Überlieferung erschlug Kain seinen Bruder Abel an Rosch Haschana. Abel lag regungslos auf dem Boden, und Kain erkannte, dass er ihn getötet hatte.
Es gibt noch ein paar Könige auf der Welt. Sie wohnen in den schönsten Palästen, die mit Gold und Silber geschmückt sind. Und sie sind von Dienern und Soldaten in den herrlichsten Uniformen umgeben.