Ein Gleichnis:
Ein Vater beantwortet die Fragen seines Kindes, und beide sind bei diesem fröhlichen Dialog glücklich. Dann stellt das Kind noch eine Frage, und der Vater muss tief nachdenken, nicht nur wegen der Antwort, sondern auch, um das Wesen der Frage zu erfassen und die Antwort in der Sprache seines Kindes auszudrücken. Lange bleibt der Vater stumm.
Das Kind wird ängstlich und beginnt zu weinen. „Vater, wo bist du? Warum sprichst du nicht mehr mit mir? Warum hast du mich wegen deiner Gedanken verlassen?“ Jetzt beginnt der Vater zu sprechen, aber diesmal fließt sein tiefstes Wesen in den Geist und das Herz des Kindes – es ist, als werde das Kind selbst zum Vater.
Das Kind sind wir. Die Zeit der Stille ist jetzt. Wenn der Geist des Menschen dunkel ist, wenn die Schleusen das Himmels scheinbar geschlossen sind, müssen wir uns auf die Befreiung vorbereiten.
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