„Und jedes irdene Gefäß, in das dergleichen hineinfällt ...“ (Lev. 11:33).
„Und G–tt formte den Menschen aus dem Staub der Erde, und er blies ihm den Geist des Lebens in die Nasenlöcher ein“ (Gen. 2:7).
Die Gebote der Tuma und der Tahara (rituelle Reinheit und Unreinheit) unterscheiden zwischen irdenen Gefäßen und Gefäßen aus anderem Material. Alle Gefäße werden durch den Kontakt mit etwas Unreinem (z. B. dem Aas eines unreinen Tieres) ebenfalls unrein. Ein irdenes Gefäß wird jedoch nur unrein, wenn die Quelle des Unreinen hineinfällt.
Rabbi Menachem Mendel von Kozk sagte: Der Wert eines Holz- oder Metallgefäßes liegt nicht nur in seiner Form. Auch das Material hat einen Wert. Darum beeinflusst der Kontakt mit irgendeinem Teil des Gefäßes, auch außen, den rituellen Zustand. Ein irdenes Gefäß hat dagegen nur einen Wert als Behälter; deshalb ist nur wichtig, was in ihm ist. Der Mensch ist ein irdenes Gefäß. Sein Wert liegt nicht in seinem äußeren Material, sondern in seinem Inhalt. Darum sollte er nur das als Wichtig betrachten, was zu seinem inneren Selbst gehört.
ב"ה
"Und jedes irdene Gefäß, in das dergleichen hineinfällt ..."
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