Isaia 54:1-10.

Das verlassene Jerusalem wird mit einer kinderlosen Frau verglichen. G-tt ermahnt sie, sich zu freuen, da die Zeit bald kommt, in der das jüdische Volk zurückkommen und sich vermehren wird, wodurch die einst verlassenen Städte wieder bevölkert werden. Der Prophet versichert den Juden, dass G-tt sie nicht verlassen hat. Obwohl Er sich momentan vor ihnen versteckt, wird Er sie aus ihrem Exil wohlwollend zu sich holen. In der Haftara wird die letztendliche Erlösung mit dem Bund zwischen G-tt und Noach in diesem Tora-Abschnitt verglichen. So wie G-tt versprach, dass nie wieder eine Sintflut kommen wird, so will Er sich auch nie wieder über sein jüdisches Volk ärgern.

"Denn die Berge können sich bewegen und die Hügel können einstürzen, aber Meine Freundlichkeit wird nicht mehr von euch weichen und mein Friedensbund wird nicht zusammenbrechen".