Am Schabbat soll man drei Mahlzeiten essen. Zur dritten Mahlzeit ("Se'udat Schlischit") spricht man die folgenden Verse: Ein Lied von David. Der Ew-ge ist mein Hirte, mir fehlt nichts. Auf grüner Wiese lässt Er mich lagern, an ruhigen Wassern führt Er mich. Meine Seele erquickt Er, Er leitet mich auf rechten Pfaden - um Seines Namens willen. Auch wenn ich in der Schlucht des Todesschattens gehe, fürchte ich das Böse nicht, denn Du bist mit mir. Dein Stecken und Dein Stab - sie trösten mich. Du wirst mir den Tisch vor meinem Feinden richten; Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher ist reichlich gefüllt. Nur Gutes und Liebe seien meine Begleiter alle meine Tage, und möge ich weilen in des Ew-gen Haus für die Länge der Tage. Bereitet das Mahl des vollkommenen Glaubens, zur Wonne des heiligen Königs. Dies ist das Mahl des heiligen Chakal Tapuchin, und Seir Anpin und der heilige Älteste kommen, um mit ihr am Mahl teilzunehmen. Söhne des Palastes, die begehren, der Schrein des kleinen Gesichts zu schauen. Seid zugegen beim Mahl, bei dem der König seinen Abdruck hinterlässt. Jubelt, freut euch bei dieser Versammlung, zusammen mit den Engeln und Flügeln. Freut euch jetzt, zu dieser Stunde, in der es (guten) Willen und keinen Zorn gibt. Kommt zu mir, schaut meine Macht, da es keine harten Gesetze gibt. Sie sind verworfen, und steigen nicht auf, diese frechen Hunde (schlechte Kräfte). Nun lade ich ein, den an Tagen Alten, bis zur Stirn (seinen Willen) bis sie verschwinden. Es ist sein offener Wille, alle Schalen (der Unreinheit) auszuschalten. Er wird sie in ihre Löcher schleudern und sie werden sich in ihren verbergen. Denn diese Stunde der Mincha-Darbringung, in der Freude des kleinen Gesichtes. |
ב"ה
Die dritte Mahlzeit
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Die dritte Mahlzeit - B'nei Heicholo - Audio |