Die Tora wurde im Monat Siwan, dem dritten Monat gegeben. Da nun alles – und ganz besonders jede Einzelheit der Tora - von G“tt vorhergesehen ist, versteht es sich, dass die Tora mit dem Motiv der Drei verbunden ist.
In der Haftara zum Wochenabschnitt Behaalotcha steht: „Ich schaute, und da war ein Leuchter ganz aus Gold“, welches sich auf die Gemeinde Israels bezieht. Alle Juden zusammen bilden einen Leuchter, ganz aus Gold.
In den Auslegungen unserer Weisen seligen Andenkens zu unserem heutigen Wochenabschnitt – Chukat – wird darüber gesprochen, dass die Wolken der Herrlichkeit auf Aharons Verdienst beruhten, der Brunnen (das Wasser) auf Miriams Verdienst, und das Man auf Mosches Verdienst.
Zum Schriftvers des heutigen Wochenabschnitts „es duckt sich, es legt sich nieder– ein Löwe, eine Löwin, wer wird es aufwecken?“ sagt der Midrasch, dass sich dies einigen Meinungen zufolge auf jene Periode bezieht, die mit König Zidkiahu beginnt und bis zum Moschiach, dem gesalbten König andauert.
Der Wochenabschnitt Matot behandelt Gelübde und deren Beendigung. Es gibt drei Weisen, wie dies geschehen kann: erstens durch einen Weisen, der das Gelübde im Nachhinein aufhebt, zweitens durch einem Vater und drittens durch einem Ehemann, welche ein Gelübde von jetzt an widerrufen können.
Es steht im Wochenabschnitt „Dies sind die Wanderungen der Kinder Israels, welche herauszogen aus dem Land Ägypten. Wanderungen steht in der Mehrzahl, d. h. es waren also viele Wanderungen, durch die die Kinder Israels Ägypten verlassen haben.