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Gedanken zur Megilla und Purim
as königliche Gelage berücksichtigte jeden der fünf Sinne, mit Ausnahme des Gehörsinns: ein wohlriechender Garten, prächtige Gehänge aus weißen und purpurblauem Stoff für das Auge, Speisen nach jedermanns Geschmack und Sitzgelegenheiten zum Wohlfühlen.
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Gemäß dem Gesetz der Tora, das vorschreibt, daß man mehr Speise als Trank zu sich nehmen soll.
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Nach dem Talmud (Traktat Megilla 12a und Maharscha a.a.O.) bezieht sich "Mann" sowohl auf Mordechai, als auch auf Haman, die beide im Buch Esther als Männer bezeichnet werden.
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Nach dem Talmud (Traktat Megilla 12b) ist Memuchan mit Haman identisch.
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Obwohl Mordechai nicht dem Stamm Jehuda, sondern dem Stamm Benjamin angehörte, werden er und seine Glaubensgenossen im ganzen Buch Esther ja bis auf den heutigen Tag Juden bezeichnet.
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Mordechai war in seiner Lebensführung nicht nur bei sich zu Hause oder im Bet- und Lehrhaus ein bewusster Jude, sondern auch in Schuschan - in aller Öffentlichkeit.
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Mordechai war mit dem Wiederaufbau des Tempels und des Heiligen Landes beschäftigt, dennoch entschied er: "Es ist besser, daß ich mich in die Diaspora begebe, um Esther aufzuziehen, als im Land Israel zu bleiben."
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Der Name Esther, der mit dem hebräischen Wort für "Verborgenheit" – verwandt ist, beinhaltet den Kern der Purimgeschichte.
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Um das Prinzip der Willens- und Entscheidungsfreiheit aufrecht zu erhalten, stattete Haschem die Welt mit einem gleichen Maß an Licht und Dunkel aus.
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Der Midrasch erzählt, daß als Mordechai sich weigerte vor Haman niederzuknien, dieser zu ihm sagte: "Bist du etwa besser als deine Vorfahren, die sich vor meinem Vorfahren Esau bückten?"
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Unsere Weisen lehren, daß Haschem es so einrichtete, daß das Los auf den Monat Adar fiel, der ein günstiger Monat für das jüdische Volk ist, da in diesem Monat Moses zur Welt kam.
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Haman unterstellte durch diese Aussage, daß das jüdische Volk untereinander uneins und deshalb verwundbar sei. Die jüdische Antwort darauf war: "Geh', versammle alle Juden".
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Er wusste Bescheid über die Sünden, die das Unheil herbeigeführt hatten und über die Mittel, die es abwenden würden.
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Dies lehrt, daß man die Synagoge oder das Lehrhaus ("die Pforte des Königs") nicht mit trauriger Miene ("im Sackgewand") betreten soll.
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Da auf das ungebetene Vordringen zum König die Todesstrafe stand, schien die einzige Möglichkeit für Esther dieser Strafe zu entgehen und den König gegen Haman zu stimmen ...
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Bekanntermaßen wird der Name Haschems in der Megilla nicht ausdrücklich sondern nur andeutungsweise erwähnt. Der obige Vers ist ein Beispiel dafür, da die Anfangsbuchstaben des hebräischen Verses den Namen Haschern ergeben.
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Der Midrasch legt diesen Vers folgendermaßen aus: "Der Schlaf des Königs der Welt entfloh."
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Im Gebet im Anschluß an den Vortrag der Megilla lautet eine Zeile: "Auch Charwonahs sei zum Guten gedacht!"
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Dieser Vers beschreibt den Widerruf des in Kapitel 3 Vers 12 festgehaltenen Vernichtungsbefehls und bedient sich einer fast identischen Wortwahl, enthält aber drei zusätzliche Wörter.
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"Licht" bezieht sich auf die Tora; "Freude" bezieht sich auf die Feiertage; "Fröhlichkeit" bezieht sich auf die Beschneidung und "Ehre" bezieht sich auf die Tefillin.
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Im handgeschriebenen Text der Megilla, wie er beim öffentlichen Vortrag des Buches Esther verwendet wird, fällt auf, daß die hebräischen Buchstaben Taf, Schin, Sajn im Verhältnis zu den anderen Buchstaben kleiner und der Buchstabe Waw größer geschrieben stehen.
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An Chanukka wird der Sieg der jüdischen Seele gefeiert. Die Griechen wollten die Juden nicht physisch, sondern geistig vernichten, indem sie sie dem Hellenismus aussetzten.
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Vor der Übergabe der Tora an die Juden hielt Haschem den Berg Sinai über sie wie ein Faß und sagte zu ihnen: ...
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Jom Kippurim, der höchste jüdische Feiertag, läßt sich mit "ein Tag wie Purim" übersetzen. Dies zeigt, daß Purim an Bedeutung selbst Jom Kippur übertrifft.
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