Die chassidische Lehre in ihrer Allgemeinheit und die Lehre von Chassidis-Chabad im Besonderen, sind nichts als ein Hinweis und eine Deutung auf den Vers: «Erfüllt ist die ganze Erde von Seiner Herrlichkeit» welche auf zweierlei Arten der Weisheit und Erkenntnis erworben werden kann. «Alles ist G-ttlichkeit und G-tt, gelobt sei Er, ist Alles.»

Die allgemeine chassidische Lehre besagt, dass es keinen Ort gibt, an dem Er nicht sei und dass kein Gedanke Ihn ergründen könne. Die chassidische Chabadlehre im Besonderen erklärt durch viele Deutungen und Erklärungen und macht durch viele zwingende Vergleiche verständlich, dass es keinen Ort ohne Ihn gäbe. – Obgleich kein Gedanke Ihn erreichen kann, ist es auch Pflicht jedes Menschen sich in g-ttliche Weisheit zu vertiefen, sie verstehen zu suchen und sie sich selbst klar machen zu können, je nach seinen geistigen Fähigkeiten, wie es geschrieben steht: „Und Du sollst heute erkennen und es Dir zu Gemüte führen“.

Und es waren zehn Jahre verstrichen, als die ersten Schüler der Schule des heiligen alten Rabbi, der die chassidische Chabadlehre gegründet hatte, aus seiner Schule gekommen sind und sie haben sich in verschiedenen Teilen der weiten Welt niedergelassen, jeder in seinem Heimatsort, und haben das Panier des Lichtes von Chassidus-Chabad aufgestellt das jüdische Volk zu belehrne, dem Schöpfer mit Verständnis und seiner Erfassung zu dienen und Seine Grösse zu erfassen, zu suchen. Jene Chassidim zeigten durch ihre eigene Lebensführung und Predigten im Sinne von Chassidus, dass es ihnen ein sicherer Wegweiser im alltäglichen Leben sei.