ב"ה
Geschichten vom jüdischen Alltag
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Eines Freitagnachmittags klopfte ein Man an die Tür von Rabbi Jizchak Eisik, dem Rabbi von Witebsk. „Rabbi, ich habe einen Din-Torah“, sagte er, „und ich verlange, dass Ihr mich anhört und urteilt.“
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In einem Dorf nahe der Stadt Zans lebte ein frommer Mann, der seinen Lebensunterhalt aus den Einnahmen von seinem Restaurant und einem kleinen Hotel verdiente.
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Als Rabbi Menachem Mendel von Lubawitsch in Petersburg war, um am rabbinischen Kongress des Jahres 1843 teilzunehmen, erteilte ihm der Kriegsminister eine Sondererlaubnis, zu den jüdischen Soldaten zu sprechen.
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Die russischen Chassidim, welche den Rabbi Dovber, Maggid von Mesritsch zu besuchen pflegten, hatten ein Problem, weswegen sie ihn um Rat aufsuchten.
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Im Jahre 1848 verbreitete sich die Cholera in der Stadt Nodwoworno und viele Männer, Frauen und Kinder starben.
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Jemand klopfte zaghaft an Rabbi Jeschajas Tür. Er rief, und ein Mann trat ein, den der Rabbi nicht kannte. “Bist du fremd in Sochowitz?” fragte er.
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Es war Sommer, eine Zeit der Ruhe und Erholung. Rabbi Schalom Dow von Lubawitsch verbrachte einige Zeit bei seinem Sohn, Rabbi Josef Jitzchak, im angenehmen, kräftigenden Klima eines Dorfes.
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Als Reb Meir von Premischlan ein junger Mann und noch kein Rebbe war, sicherte eine einzige Kuh seinen Lebensunterhalt. Er lebte stets so bescheiden wir möglich, damit er Geld hatte, ...
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Ein angesehener Mann von Zipori lud Rabbi Schimon ben Chalafta zum “Brit Mila” seines Sohnes ein. Am festgesetzten Tag reiste der Rabbi nach Zipori.
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Reb Meir von Premischlan ging einst in eine Synagoge in Galizien, um zu beten. Das Gebäude befand sich in jämmerlichem Zustand.
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Ein Blinder saß am Straßenrand vor dem Haus von Rabbi Jeschaja von Prag und verkaufte Brötchen. Plötzlich kam ein Polizist und beschlagnahmte seinen ganzen Korb voller Brötchen.
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Einmal hielt sich Rabbi Levi Jizchak von Berditschew in einer Herberge auf. Jemand zeigte ihm einen Kutscher, der einen Gebetsschal und Tefilin trug und die Räder seiner Kutsche einfettete.
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In einer schmalen Gasse in Beth Israel, einem Jerusalemer Viertel, steht eine schöne Synagoge. Seit hundert Jahren erzählt eine marmorne Tafel an ihrer Nordwand die folgende Geschichte.
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Der berühmte Torah-Gelehrte Rabbi Jonason Eibschiz war Berater des Königs. Einmal fuhr der König durch die Straßen von Wien, als er seinem weisen Berater und Freund begegnete.
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In einem kleinen polnischen Dorf lebte einmal ein bescheidener, frommer Jude namens Meir. Obwohl er keineswegs wohlhabend war, fehlte seiner Familie nie das tägliche Brot.
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Im Jahr 1831, dem Jahr des polnischen Aufstandes, organisierten polnische Patrioten eine Rebellion gegen ihre russischen Unterdrücker.
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Vom Alter Rebbe, Rabbi Schneur Salman, dem Gründer der Chabad-Chassidim, wird eine Geschichte erzählt, die von einem Chassiden handelt, der Verleger war.
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Als Rachel auf der groben Strohpritsche lag, die nun ihr Bett war, dachte sie an ihr Leben vor Akiwa zurück. Sie war fast eine Prinzessin gewesen, die geliebte Tochter des Reichen Ben Kalba Sawua.
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Im Land Israel lebte einmal ein reicher Jude. Nach seinem Tod erbte seine Frau das ganze Vermögen. Sie beschloss, die Stadt zu verlassen und einen Ort zu suchen, der weniger mit Erinnerungen belastet war.
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Vor vielen Jahren, als das römische Reich Israel erreichte, gab es viele Dekrete gegen die Juden. Eines verbot die Beschneidung jüdischer Knaben.
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Mar Ukwa war ein gelehrter und frommer Mann, ein führender Jude im babylonischen Exil. Er und seine Frau spendeten viel und vollbrachten manche gute Tat.
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Zwei Brüder, Reb Susia und Reb Elimelech, waren sehr fromme und gelehrte Männer, die zu den angesehensten Chassidim von Rabbi Dow Ber, dem Magid von Mesritsch und Nachfolger des Baal Schem Tow, gehörten.
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Einmal kamen drei Männer – ein Armer, ein Tor und ein alter Jungesselle, der sowohl arm als auch einfältig war – zu Elijahu und baten ihn um seinen Segen.
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Vor langer Zeit lebte ein König, dessen engster Freund ein Oberrabbiner war. Oft rief der König ihn in den Palast und erörterte mit ihm Probleme, die mit der Regierung zu tun hatten.
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Ein König hatte drei Söhne. Da er alt wurde und wusste, dass er bald einen seiner Söhne zum Nachfolger bestimmen musste, rief er alle drei zu sich.
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Ein Chassid widmete sich der heiligen Arbeit Brit Mila (Beschneidung) und nahm dadurch jüdische Kinder in den Bund ihres Vorvaters Awraham auf. Dank seiner Ehrlichkeit und Weisheit wurde der König auf ihn aufmerksam und verpflichtete ihn als Finanzberater.
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Rabbi Schimon war ein armer Mensch. Einmal kam er nach Krakau, wo viele reiche Juden wohnten. Er wurde gebeten, in der Synagoge zu predigen und den Gemeindemitgliedern einige ernste Worte des Tadels zu sagen.
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Der schlichte Dorfgasthof war voll. Aber als ein gut gekleideter, würdevoll aussehender Mann eintrat, wandten sich alle Augen ihm zu.
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Nicht weit von der Stadt Premischlan lebte ein reicher, mächtiger Mann, der sehr eingebildet war. Einmal beschoss er, an den hohen Feiertagen Chassan (Vorbeter, Kantor) zu sein.
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Bruria saß am Tisch und starrte die offene Torarolle an. Aber sie sah die Worte nicht. Meist lenkte das Studium sie von ihrer schweren Vergangenheit ab; doch an Tagen wie diesem wurde sie von schmerzlichen Erinnerungen überschwemmt.
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Rabbi Jehuda ben Mosche Hakohen war der Leibarzt König Alfons X. von Kastilien, einer der ersten Provinzen, welche die Spanier im 13. Jahrhundert von den nordafrikanischen Arabern zurückerobert hatten.
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Ein Anhänger des Spoler Zeide, eines großen Zadiks, kam weinend zu seinem Rebbe. „Was soll ich tun?“, rief er. „Man hat Diebesgut in meinem Hof gefunden und klagt mich an. Mein Anwalt sagt, mir drohen mindestens drei Monate im Gefängnis.“
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Als die bösen Römer herrschten, wurde der weise Rabbiner Elieser ben Parta verhaftet und wegen fünf Verbrechen angeklagt. Er wurde dem römischen Gericht vorgeführt und befragt.
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König Achab war ein böser, hochmütiger Mann mit unstillbarem Durst nach Vergnügen und Ruhm. Sein enger Freund Chiel war ebenso böse. Jehoschua hatte jeden verflucht, der versuchte, Jericho wieder aufzubauen; aber Chiel wollte genau das tun.
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Eine jüdische Familie war zu arm, um dem Poriz (Grundherrn) die Miete zu zahlen. Deshalb verlor sie ihr Heim und wurde ins Gefängnis des Poriz geworfen. Jeden Tag bekamen sie Brot und Wasser, das an einem Seil in die Grube hinuntergelassen wurde.
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