Diese Liste enthält nur die Gegenstände, die für den religiösen Teil einer Trauung notwendig sind

  • Chuppa
  • Trauring
  • Ketuba (Ehevertrag)1
  • Privater, abschließbarer Raum, der als „Jichud Raum“ genutzt werden kann2
  • Koscherer Wein3 (vorzugsweise Weißwein, denn das Brautkleid soll keine Rotweinflecke bekommen!)
  • „Kiddusch“ Becher für den Wein4
  • Glas, das am Ende der Trauung zerbrochen werden kann
  • Stoff zum Einpacken des Glases, bevor es vom Bräutigam zertreten wird
  • Liste der geehrten Personen, die als Zeugen unter der Chuppa auftreten und die Segenssprüche rezitieren
  • Schleier für die Braut
  • weißer Kittel (wird von aschkenasischen Bräutigam unter der Chuppa getragen)
  • Kerzen für die Chuppa-Eskorte von Braut und Bräutigam (auch Streichhölzer oder Feuerzeug)
  • Mechiza (Raumteiler, damit Männer und Frauen in abgetrennten Bereichen tanzen können)
  • Gebetbuch für die Segnungen unter der Chuppa
  • Tischgebets-Bencher für alle Anwesenden5

Sonstiges:

In einigen Gemeinden – Chabad mit eingeschlossen – wird der Tna'im (Verlobungsvertrag) öffentlich beim Hochzeitsempfang, also noch vor der Chuppa6, vorgelesen. Für diesen Brauch benötigen Sie folgenden Dinge:

  • Tna'im (Verlobungsvertrag)7
  • Porzellanteller (der nach der öffentlichen Lesung des Tna'im zerbrochen wird)
  • Stoff zum Einwickeln des Porzellantellers vor dem Zerbrechen.

Bei Chabad Hochzeiten wird der Brief des Rebben unter der Chuppa verlesen. Der Rebbe schickte jedem Brautpaar einen persönlichen Brief zu Ehren ihres Hochzeitstages.

  • Brief des Rebben

Es gibt den Brauch, ein Sterling Silberlöffel auf die Türschwelle des Jichud Raumes zu legen, bevor das Paar den Raum betritt.

  • Silberlöffel