Psalm 1
Dieser Psalm regt uns zum Tora-Studium an und dazu, Sünden zu vermeiden. Wer diesem Weg folgt, kann sich des Erfolgs bei allen seinen Taten sicher sein, während es umgekehrt Not für den Bösen bedeutet.
1. Glücklich der Mensch, der nicht im Rat der Frevler wandelt, der dem Weg der Sünder nicht folgt und der nicht im Kreis der Spötter sitzt,
2. der vielmehr nach der Tora des Ewigen strebt und Tag und Nacht über seiner Tora sinnt.
3. Wie ein beim Wasser gepflanzter Baum wird er sein, der seine Frucht zu seiner Zeit gibt und dessen Blätter nicht welken, und alles, was er unternimmt, gelingt ihm.
4. Nicht jedoch den Frevlern, denn sie gleichen der vom Wind verstreuten Spreu.
5. Deshalb bestehen die Frevler nicht vor dem Gericht und die Sündigen nicht vor der Versammlung der Gerechten.
6. Denn der Ewige erkennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler führt jedoch in die Irre.
Miriam Magall war eine deutsch-israelische Publizistin. Für Chabad Berlin hat sie in den Jahren von 2014 bis kurz vor ihrem Tod 2017 den
Siddur Tehillat Haschem und die Tehillim Ohel Josef Jizchak in modernem Deutsch übersetzt. Die Tehillim sind
käuflich bei Chabad Berlin erhältlich.
Psalm 2
Der Psalm warnt davor, die Wege G-ttes überlisten zu wollen. Er lehrt außerdem jeden, der Grund zur Freude hat, auch zu zittern, damit seine Vergehen nicht bewirken, dass sich seine Freude in ihr Gegenteil kehrt.
1. Warum sind die Völker unruhig und ersinnen die Nationen das Nichtige?
2. Die Könige der Welt stellen sich auf, und Fürsten verbünden sich gegen den Ewigen und gegen Seinen Gesalbten:
3. „Lösen wir ihre Bande, und werfen wir ihre Seile von uns!“
4. Er, der im Himmel sitzt, lacht, mein Herr spottet ihrer.
5. Dann spricht Er zu ihnen zornentbrannt, und vor Seinem Zorn erschrecken sie:
6. „Ich habe Meinen König gesalbt, auf Zion, Meinem heiligen Berg.“
7. Ich will von dem Gesetz erzählen: Der Ewige sagte mir: „Mein Sohn bist du, Ich habe dich heute gezeugt.
8. Bitte Mich darum, und Ich werde dir die Völker zu deinem Erbe geben und die Enden der Erde dir zum Besitz.
9. Zerschlag’ sie mit einem Eisenstab, wie ein Töpfergefäß sollst du sie zerschmettern.“
10. Jetzt, ihr Könige, besinnt euch; seid gewarnt, Richter der Erde.
11. Dient dem Ewigen in Ehrfurcht, und freut euch mit Zittern.
12. Rüstet euch für den Sohn, auf dass Er nicht zürne und ihr unterwegs in die Irre geht, wenn Sein Zorn auch nur für einen Augenblick entbrennt. Glücklich sind alle, die ihr Vertrauen in Ihn setzen.
Miriam Magall war eine deutsch-israelische Publizistin. Für Chabad Berlin hat sie in den Jahren von 2014 bis kurz vor ihrem Tod 2017 den
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Psalm 3
Wird der Mensch bestraft, sei er über die Strafe nicht betrübt, denn vielleicht verdiente er angesichts seiner Vergehen noch Schlimmeres, denn eigentlich verfährt G-tt eher nachsichtig mit ihm.
1. Ein Psalm von David, als er vor seinem Sohn Awschalom floh.
2. Ewiger, wie zahlreich sind meine Feinde, wie viele erheben sich gegen mich!
3. Viele sagen meiner Seele: „Für ihn gibt es niemals Rettung in Gott!“
4. Du aber, Ewiger, bist mein Schild, meine Ehre, und hebst meinen Kopf hoch.
5. Mit meiner Stimme rufe ich den Ewigen an, und Er antwortet mir von Seinem heiligen Berg. Sela.
6. Ich lege mich hin und schlafe; ich wache auf, denn der Ewige stützt mich.
7. Ich fürchte nicht die unzählige Menge, die sich um mich herum gegen mich zusammenrottet.
8. Erhebe Dich, Ewiger, rette mich, mein Gott, denn alle meine Feinde hast Du auf die Backen geschlagen, zerschmettert hast Du die Zähne der Frevler.
9. Die Erlösung ist des Ewigen; Dein Segen sei für immer über Deinem Volk. Sela.
Miriam Magall war eine deutsch-israelische Publizistin. Für Chabad Berlin hat sie in den Jahren von 2014 bis kurz vor ihrem Tod 2017 den
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Psalm 4
Dieser Psalm ermahnt uns Menschen, unseren Nächsten nicht zu beschämen und weder schlecht über ihn zu sprechen, noch auf Klatsch und Tratsch zu hören. Auch neide er den Frevlern in dieser Welt nicht ihren Wohlstand, sondern freue sich und sage: „Wenn es jenen so ergeht, die Ihn erzürnen ... (um wie viel besser wird es für jene sein, die Ihm dienen!“).
1. Dem Sangmeister auf dem Saitenspiel, ein Psalm von David.
2. Antworte mir, wenn ich rufe, Gott meiner Gerechtigkeit. In der Bedrängnis hast Du mir Raum geschaffen, sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!
3. Menschenkinder, bis wann wird meine Ehre der Schande preisgegeben, werdet ihr Nichtiges lieben und endlos Falsches suchen?
4. Erkennt, dass der Ewige Seinen Frommen ausgesondert hat; der Ewige hört, wenn ich zu Ihm rufe.
5. Zittert und sündigt nicht; sprecht in eurem Herzen auf eurem Lager, und schweigt für immer!
6. Bringt Opfer der Gerechtigkeit dar, und vertraut dem Ewigen!
7. Viele sagen: „Wer wird uns Gutes zeigen? Lass das Licht Deines Angesichts, Ewiger, über uns glänzen!“
8. Du gabst Freude in mein Herz, mehr noch [als die Freude], wenn Getreide und Wein sich mehren.
9. In Frieden lege ich mich nieder und schlafe, denn Du allein, Ewiger, lässt mich sicher wohnen.
Miriam Magall war eine deutsch-israelische Publizistin. Für Chabad Berlin hat sie in den Jahren von 2014 bis kurz vor ihrem Tod 2017 den
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Psalm 5
Ein Gebet für einen jeden von uns, in dem wir bitten, dass die Frevler ihrer Taten wegen untergehen, während die Guten sich dank ihrer guten Taten freuen können.
1. Dem Sangmeister auf den Nechilot, ein Psalm von David.
2. Lausche meinen Worten, Ewiger, beachte meine Gedanken!
3. Hör’ auf den Ruf meines Flehens, mein König und mein Gott, denn zu Dir bete ich.
4. Ewiger, am Morgen hör’ meine Stimme; am Morgen richte ich mich an Dich und hoffe.
5. Denn nicht ein Gott, der Frevel begehrt, bist Du, das Böse wohnt nicht bei Dir.
6. Prahler kommen nicht vor Deine Augen; Du hasst alle Übeltäter.
7. Die Lügner vernichtest Du, den Mann des Blutes und des Betrugs verabscheust Du.
8. Und dank Deiner großen Güte komme ich in Dein Haus, verneige mich zu Deinem heiligen Tempel, voller Ehrfurcht vor Dir.
9. Ewiger, geleite mich in Deiner Gerechtigkeit um jener willen, die mich lästern, ebne Deinen Weg vor mir!
10. Denn in seinem Mund ist keine Aufrichtigkeit, ihr Inneres ist Verderben, ihr Schlund ein offenes Grab, ihre Zunge ist glatt.
11. Klage sie an, Gott; fallen sollen sie von ihren Ränke; verbanne sie ihrer vielen Verbrechen wegen, denn sie haben sich gegen Dich erhoben.
12. Freuen sollen sich dagegen alle, die Zuflucht bei Dir suchen; für immer sollen sie jubeln, Du schirmst sie; und die Deinen Namen lieben, rühmen Dich.
13. Denn Du, Ewiger, segnest den Gerechten; wie mit einem Schild umgibst Du ihn mit Wohlwollen.
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Psalm 6
Mit diesem anrührenden Gebet wendet sich ein/e Kranke/r an G-tt, damit er/sie an Körper und Seele geheilt wird. Ein leidender Mensch, der dieses Gebet demütig und mit gebrochenem Herzen sagt, darf sicher sein, dass G-tt sein/ihr Gebet erhört.
1. Dem Sangmeister mit Musikbegleitung auf dem Achtsait, ein Psalm von David.
2. Ewiger, straf’ mich nicht in Deinem Zorn, noch züchtige mich in Deinem Grimm!
3. Sei mir gnädig, Ewiger, denn ich bin elend; heile mich, Ewiger, denn meine Knochen sind erschrocken.
4. Und meine Seele ist sehr erschrocken, und Du, Ewiger, wie lange noch?
5. Kehr’ um, Ewiger, rette meine Seele, erlöse mich um Deiner Gnade willen!
6. Denn im Tod gedenkt Dir niemand; wer wird Dir in der Unterwelt danken?
7. Schwach bin ich in meinem Seufzen, jede Nacht schwimmt mein Bett, mit meinen Tränen bringe ich mein Lager zum Zerfließen.
8. Der Unmut macht mein Auge schwach, gealtert durch all jene, die mich bedrängen.
9. Weicht von mir, all ihr Übeltäter, denn der Ewige hat die Stimme meines Weinens gehört.
10. Der Ewige hat mein Flehen vernommen, der Ewige nimmt mein Gebet an.
11. Alle meine Feinde sollen beschämt und zuhöchst erschrocken sein; sie werden umkehren und für den Augenblick beschämt sein.
Miriam Magall war eine deutsch-israelische Publizistin. Für Chabad Berlin hat sie in den Jahren von 2014 bis kurz vor ihrem Tod 2017 den
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Psalm 7
Wenn G-tt deinen Feinden Leid antut, freue dich nicht darüber, denn auch dieses ist wie das Leid der Gerechten nicht angenehm. Deshalb verteidigt David sich auch nachdrücklich vor G-tt, er habe Saul nicht wirklich geschadet, vielmehr habe Saul selbst den Schaden verursacht, wohingegen seine eigenen Gedanken ausschließlich gut waren.
1. Ein Schigajon von David, das er dem Ewigen über Kusch, den Benjamiter, sang.
2. Ewiger, mein Gott, mein Vertrauen lege ich in Dich, erlöse mich von all meinen Verfolgern und rette mich,
3. dass er meine Seele nicht wie ein Löwe zerreiße, mich zertrete und es keinen gibt, der mich rettet.
4. Ewiger, mein Gott, wenn ich das getan habe, wenn Unrecht an meinen Händen ist,
5. wenn ich meinem Freund mit Bösem vergolten oder meinen Bedränger bedrückt habe, der mich ohne Grund hasst,
6. verfolge mein Feind meine Seele und hole sie ein und zertrete sie am Boden und mache meine Ehre für immer zu Staub.
7. Erhebe Dich, Ewiger, in Deinem Zorn, stehe auf im Grimm gegen meine Bedränger, wache über mich, Gericht hast Du befohlen.
8. Wenn die Gemeinde der Völker Dich umgibt, ziehe Dich aus ihr zurück und kehre um zu den Himmeln!
9. Ewiger, verurteile die Völker, richte mich, Ewiger, nach meiner Gerechtigkeit und Arglosigkeit!
10. Möge doch das Böse der Frevler ein Ende haben und der Gerechte aufgerichtet werden, o Du, der Du Herzen und Gedanken prüfst, Gott, Gerechter.
11. Mein Schild ist der Ewige, der die Aufrechten im Herzen rettet.
12. Der Ewige ist ein gerechter Richter, und ein zürnender Gott jeden Tag.
13. Wenn er [der Böse] nicht umkehrt, schärft Er Sein Schwert, spannt Seinen Bogen und macht ihn bereit.
14. Er hat Todesgerät vorbereitet, Seine Pfeile macht Er zu Bränden.
15. Er [der Böse] empfängt Unheil, geht schwanger mit Mühsal und gebiert Lüge.
16. Ein Loch hebt er aus, gräbt es tief, und fällt selbst in die Grube, die er freigelegt hat.
17. Die Mühsal kehrt auf sein Haupt zurück, und das Unrecht fällt auf seinen Scheitel.
18. Ich danke dem Ewigen in Seiner Gerechtigkeit und singe dem Namen des höchsten Ewigen.
Miriam Magall war eine deutsch-israelische Publizistin. Für Chabad Berlin hat sie in den Jahren von 2014 bis kurz vor ihrem Tod 2017 den
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Psalm 8
Dieser Psalm ist eine großartige Hymne an G-tt wegen Seiner Güte den niederen und sterblichen Menschen gegenüber, indem Er die Tora den Bewohnern der unteren Welten gibt und damit den Neid der himmlischen Engel weckt, wie es im Gebet an Jom Kippur heißt: „Zwar ist Deine Stärke in den Engeln Oben, Du aber willst Lob und Preis von jenen, die aus niederem Stoff gemacht sind.“
1. Dem Sangmeister auf der Gitit, ein Psalm von David.
2. Ewiger, unser Herr, wie mächtig ist Dein Name auf der ganzen Erde, Du, der Du Deine Herrlichkeit über die Himmel gesetzt hast.
3. Aus dem Mund von Kindern und Säuglingen hast Du Macht über Deine Bedränger gegründet, um den Feind und Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.
4. Wenn ich Deinen Himmel sehe, das Werk Deiner Finger, Mond und Sterne, die Du gefestigt hast:
5. Was ist der Mensch, dass Du Dich seiner erinnern solltest, und der Menschensohn, dass Du Dich um ihn kümmern solltest?
6. Doch Du hast ihn nur um wenig dem Göttlichen nachstehen lassen und ihn mit Glanz und Ehre gekrönt.
7. Über das Werk Deiner Hände hast Du ihn zum Herrscher gemacht, alles hast Du unter seine Füße gegeben.
8. Alle Schafe und Rinder und auch die Tiere des Feldes.
9. Den Vogel am Himmel und die Fische der See; alles, was in den Meeren seine Bahnen zieht.
10. Ewiger, unser Gott, wie mächtig ist Dein Name auf der ganzen Erde.
Miriam Magall war eine deutsch-israelische Publizistin. Für Chabad Berlin hat sie in den Jahren von 2014 bis kurz vor ihrem Tod 2017 den
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Psalm 9
Der Mensch soll G-tt rühmen dafür, dass Er ihn aus der Hand des Feindes gerettet hat, der über ihm steht und ihn bedrängt und den G-tt gerecht richtet, einen jeden nach seinen Taten: den Gerechten nach seiner Gerechtigkeit und den Frevler nach seinen bösen Taten.
1. Dem Sangmeister nach dem Tod von Laben, ein Psalm von David.
2. Ich danke dem Ewigen von ganzem Herzen, von allen Deinen Wundern will ich erzählen.
3. Ich freue mich und jubele in Dir, zu Deinem Namen will ich singen, Höchster.
4. Wenn meine Feinde zurückweichen, werden sie stürzen und vor Dir umkommen.
5. Denn Du hast mir Gerechtigkeit und Recht geschafft; Du saßest auf dem Thron, ein gerechter Richter.
6. Völker hast Du gescholten, vernichtet die Frevler, ihren Namen hast Du für immer und ewig ausgelöscht.
7. O Feind, mit den Trümmerstätten ist es vorbei, und die Städte hast du aufgegeben, die Erinnerung an sie ist dahin.
8. Aber der Ewige thront für immer, Er bereitet Seinen Thron für das Gericht.
9. Und Er richtet die Welt in Gerechtigkeit, spricht Recht über die Völker in Aufrichtigkeit.
10. Und der Ewige wird eine Festung für den Unterdrückten sein, eine Festung in Zeiten der Bedrängnis.
11. Diejenigen, die Deinen Namen kennen, legen ihr Vertrauen in Dich, denn nie hast Du jene verlassen, die Dich suchen, Ewiger.
12. Singt dem Ewigen, der in Zion wohnt, erzählt den Völkern von Seinen Taten!
13. Denn der das Blut fordert, ihrer hat Er Sich erinnert, Er hat den Hilfeschrei der Bedrängten nicht vergessen.
14. Sei mir gnädig, Ewiger, sieh’ meine Bedrängnis durch meine Hasser, Du, der mich von den Todestoren aufhebt.
15. Damit ich Deinen ganzen Ruhm in den Toren der Tochter Zions verkünde, über Deine Rettung frohlocke.
16. Völker versanken in der Grube, die sie gemacht hatten; in dem Netz, das sie verbargen, wurde ihr Fuß gefangen.
17. Bekannt wurde der Ewige durch das Gericht, das Er vollzog; der Böse ist im Werk seiner Hände gefangen. Denkt immer daran!
18. Die Frevler werden zurück ins Grab kommen, alle Völker, die den Gott vergaßen.
19. Denn nicht für immer wird der Bedrängte vergessen sein, noch wird die Hoffnung der Armen auf ewig sein.
20. Erhebe Dich, Ewiger, nicht der Mensch wird die Oberhand behalten, mögen die Völker vor Dir gerichtet werden.
21. Stelle, Ewiger, eine Warnung hin und zeig’ ihnen, dass die Völker wissen, dass sie nur sterbliche Menschen sind. Sela.
Miriam Magall war eine deutsch-israelische Publizistin. Für Chabad Berlin hat sie in den Jahren von 2014 bis kurz vor ihrem Tod 2017 den
Siddur Tehillat Haschem und die Tehillim Ohel Josef Jizchak in modernem Deutsch übersetzt. Die Tehillim sind
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