Sollte es ihm auf den ersten Blick auch scheinen, als handle es sich um eine Einbildung, sei er nicht besorgt, weil es per se vollkommen der Wahrheit entspricht, kraft der „verborgenen Liebe“. Nur ist der Sinn ihres Erscheinens in die Offenheit, dass er sie zur Ausführung bringe, nämlich in der Beschäftigung mit der Tora und den Geboten, die er als Resultat davon lernt und erfüllt, um dem Gesegneten Genugtuung zu verschaffen, wie ein Sohn, der seinem Vater dient.

Diesbezüglich wurde gesagt: „Einen guten Gedanken verbindet der H.g.s.E. mit der Ausführung“1, und verschafft ihm so „Flügel zum Fliegen“, wie oben erwähnt wurde2. Die Genugtuung entspricht dem Beispiel von der Freude des Königs über seinen Sohn, der bei seinem Verlassen des Gefängnisses zu ihm kommt, wie oben erwähnt wurde3; oder über die Tatsache, dass es Ihm ermöglicht wurde, eine Wohnstätte in den unteren Welten zu besitzen, wie oben erwähnt wurde4.

Und auch hinsichtlich der oben erwähnten [Liebe im] Aspekt „Meine Seele, ich sehne mich nach Dir“ liegt es sehr nahe, sie aus dem Verborgenen in Erscheinung treten zu lassen, durch ständige Gewöhnung mit seinem Mund und seinem Herz in Übereinstimmung.

Kann man sie jedoch in seinem Herzen nicht in Erscheinung treten lassen, kann man sich nichtsdestotrotz mit Tora und den Geboten „um ihretwillen“ beschäftigen, indem man sich das Konzept dieser Liebe im Gedanken seines Gehirnes ausmalt, und „einen guten Gedanken verbindet der H.g.s.E. etc. [mit der Ausführung].“5