Als Einleitung sei der Ausspruch des Jenuka (Sohar, Abschnitt Balak1) über den Vers: „Der Weise hat seine Augen im Kopf“2 zitiert: „Wo sonst sind die Augen des Menschen etc.? Die Erklärung des Verses lautet also gewiss folgendermaßen: Wir haben gelernt, dass der Mensch nicht vier Ellen mit unbedecktem Kopf gehen darf.3 Warum? Weil die g‑ttliche Gegenwart auf seinem Haupt ruht. [Daher] sind die Augen und das Wort jedes Weisen ‚in seinem Kopf‘, d.h. in Ihm, der auf seinem Kopf ruht und verweilt. Befinden sich nun seine Augen dort, so wisse er, dass das auf seinem Haupt leuchtende Licht Öl benötigt. Denn der Körper des Menschen ist der Docht, und darüber brennt das Licht. Und König Schlomo rief aus und sagte: ‚Lass das Öl auf deinem Haupt nicht fehlen.‘4 Denn das Licht über seinem Haupt benötigt Öl, d.h. gute Taten, und aus diesem Grund hat der Weise seine Augen im Kopf.“ Bis hier reicht das Zitat.