und ähnliche Pflichten, bei denen es zum Krieg gegen den bösen Trieb und seine Listen kommt, die versuchen, die Seele des Menschen abzukühlen, auf dass er nicht sein Geld oder seine körperliche Gesundheit verschwende. [Dem bösen Trieb] zu widerstehen und ihn zu erobern ist dem Menschen sehr nahe, wenn er sich zu Herzen nimmt, dass der Sieg über den Trieb in all dem Erwähnten und mehr, und die Ausführung des genauen Gegenteils ein Leichtes ist im Vergleich mit Todesqualen – möge G‑tt uns schützen! Und Todesqualen – möge G‑tt uns schützen – würde der Mensch liebend gerne und willig auf sich nehmen, um von der Einzigkeit und der Einheit des Gesegneten auch nicht einmal für einen Augenblick getrennt zu sein durch ein Bücken vor Götzen, G‑tt behüte. Umso liebender und williger muss er doch auf sich nehmen, Ihm für immer und ewig anzuhangen. Das heißt, wenn er mit diesem Dienst den Willen des Gesegneten ausführt, wird darin die innere Dimension des Oberen Willens offenbart im Aspekt „Angesicht“, in großer Offenheit, ohne jegliches Verbergen; und wenn im Oberen Willen keinerlei „Verbergen des Angesichts“ herrscht, existiert überhaupt keine abgetrennte Einheit, die Seiendes und eine eigenständige Einheit ist. Auf diese Weise werden sowohl die g‑ttliche als auch die belebende Seele des Menschen mit ihren Gewändern allesamt in völliger Einheit mit dem Oberen Willen und dem Licht des gesegneten Ejn Sof vereint, wie oben erwähnt wurde1.