Darüber hinaus gilt sogar in Bezug auf gänzlich erlaubte Dinge: Je mehr der Mensch von seinem Trieb sogar für eine kurze Weile in der Absicht opfert, die Sitra Achra in der linken Herzkammer zu unterdrücken – wenn er beispielsweise essen möchte, seine Mahlzeit aber um eine Stunde oder weniger verschiebt und während dieser Zeit Tora lernt, wie im Talmud steht: „Zur vierten Stunde essen alle Menschen, zur sechsten Stunde aber essen die Toragelehrten.“1 [Die Toragelehrten] blieben zwei Stunden lang hungrig mit dieser Absicht, obschon sie auch nach der Mahlzeit den ganzen Tag lernten. So auch, wenn der Mensch seine Zunge zügelt, über weltliche Belange zu sprechen, die zu äußern sein Herz stark begehrt; und auch beim Sinnen seines Denkens –, werden sogar durch eine höchst geringfügige Unterdrückung der Sitra Achra hier unten der Ruhm des H.g.s.E. und Seine Heiligkeit droben stark erhoben.