Zwar ist „G‑tt einer und Sein Name einer“1, d.h. Sein Wort und der Hauch Seines Mundes, der im heiligen Sohar als „Sein Name“ bezeichnet wird2, sind einig‑einzig. Nichtsdestoweniger teilen sich die Strahlung und der Fluss der Lebenskraft, die von Seinem gesegneten Mund ergeht, in vier verschiedene Stufen. Diese sind die vier Welten Azilut, Berija, Jezira und Assija. Die Unterscheidung ergibt sich aus (zahlreichen) Beschränkungen und Schirmen, die das Licht und die Lebenskraft beschränken und verbergen, sodass sie in der Welt Berija nicht so stark leuchten werden wie in der Welt Azilut; und in der Welt Jezira mittels weiterer Beschränkungen und Schirme etc. pp. Es ergibt sich jedoch keinerlei Änderung, G‑tt behüte, in der Essenz der Schechina, die das „Wort G‑ttes“ und der „Hauch Seines Mundes“ ist. Auch betreffend der Ausstrahlung und des Flusses der Lebenskraft durchbohrt die Strahlung in Azilut den Schirm und kleidet sich in Berija. Gleicherweise von Berija zu Jezira, und von Jezira zu Assija. Folglich ist das Licht des gesegneten Ejn Sof, das sich in Azilut befindet, auch in Assija und [sogar] in dieser materiellen Welt vorhanden, indem es sich in Malchut von Berija, Jezira und Assija kleidet, wie all dies in den Schriften unseres Meisters R. Jizchak Lurja sel. A. erklärt wird3.