Genauso sind sinnbildlich gesprochen Wort und Gedanke des H.g.s.E. mit Seinem Wesen und Seiner Essenz völlig vereint, auch nachdem das Wort des Gesegneten bei der Erschaffung der Welten verwirklicht wurde, so wie es mit Ihm vor der Erschaffung der Welten vereint war. Für den Gesegneten also fand nicht die geringste Änderung statt, sondern nur für die Geschöpfe, die ihre Lebenskraft vom Wort des Gesegneten erhalten, wenn es übergeht zur Verwirklichung, bei der Erschaffung der Welten, in die es sich kleidet, um sie mittels einer Kettenfolge von „Ursache und Wirkung“ und eines stufenweisen Absinkens durch zahlreiche und verschiedenartige Einschränkungen zu beleben, bis die Geschöpfe ihre Lebenskraft und ihr Entstehen von ihm aufnehmen können, ohne ihrer Existenz verlustig zu gehen.
All die Einschränkungen sind ein „Verbergen des [g‑ttlichen] Angesichts“; sie verbergen und verhehlen das Licht und die Lebenskraft, die vom Wort des Gesegneten stammen, um eine mächtige Offenbarung zu verhindern, die von den Geschöpfen der niederen Welten nicht aufgenommen werden könnte. Aus diesem Grund erscheinen ihnen auch das Licht und die Lebenskraft des Wortes des Allgegenwärtigen, gesegnet sei Er, das in sie gekleidet ist, als eine Einheit, die vom Wesen und der Essenz des Gesegneten getrennt ist, die vom Gesegneten bloß stammt, so wie das Wort des Menschen von dessen Seele stammt. Dem H.g.s.E. gegenüber verbirgt und verhehlt indes keinerlei Einschränken und Verbergen und Verhehlen; für Ihn ist Finsternis wie Licht, wie geschrieben steht: „Auch Dunkel dunkelt nicht vor Dir … …“1 Denn die Einschränkungen und Gewänder sind, G‑tt behüte, keine vom Gesegneten getrennte Einheit; sie sind „wie die Schildkröte, deren Kleidung Teil ihres Körpers ist“2. So steht geschrieben: „Der Ewige [J‑H‑W‑H] – Er ist G‑tt [Elokim]“3, wie andernorts erklärt wird4. Daher wird in Seiner Gegenwart alles als nichtig betrachtet.