Dies ist der niedrige Aspekt der Umkehr, wodurch das „niedrige He1 von seinem Fall unter die äußeren Kräfte emporgehoben und aufgerichtet wird. Dies ist die esoterische Lehre vom „Exil der g‑ttlichen Gegenwart“2, wie unsere Meister sel. A. sagten: „[Als das jüdische Volk] nach Edom verbannt wurde, zog die g‑ttliche Gegenwart mit ihnen.“3 Das heißt, wenn der Mensch die Taten Edoms übt, erniedrigt er den g‑ttlichen Funken und zieht ihn dorthin hinab. [Dieser g‑ttliche Funke] belebt des Menschen Nefesch, Ruach und Neschama, die sich bei ihm in die tiergleiche Kelipa-Seele kleiden, die in seiner linken Herzkammer ruht; sie beherrscht ihn, solange er böse ist, und regiert seine „kleine Stadt“, und Nefesch, Ruach und Neschama werden ins Exil bei ihr gezwungen. Wenn sein Herz in seinem Inneren bricht, und der Geist der Unreinheit und Sitra Achra gebrochen wird, und [die Mächte des Bösen] zerstreut werden etc., erhebt sich [die Schechina] von ihrem Sturz und steht fest, wie andernorts erklärt wird4.