Nachdem der Lubawitscher Rebbe, Rabbi Menachem Mendel Schneerson, und seine Frau, Rebbetzin Chaya Muschka, aus dem von deutschen Truppen besetzten Paris entkommen konnte und viele gefährliche Monate im Frankreich des Vichy-Regimes, ging er in Lissabon an Bord der SS Sorpo Pinto. Am Montag, den 28. Siwan, um 10:30 Uhr vormittags, erreichten sie New York.
Kurz nach seiner Ankunft ernannte ihn sein Schwiegervater, der damalige Lubawitscher Rebbe Rabbi Josef Jizchak Schneerson (der 1940 aus dem von deutschen Truppen besetzten Warschau errettet wurde), zum Leiter des sozialen und Bildungsprogramms von Chabad-Lubawitsch. Umgehend begann der Rebbe seine Jahrzehnte währende revolutionäre Arbeit um das jüdische Leben in der westlichen Welt wieder zu revitalisieren, indem er Emissäre („Schluchim“) von seinem New Yorker Hauptquartier in jeden Teil der Welt entsandte.
Dieser Schabbat ist Schabbat Mewarchim, der Schabbat, der den neuen Monat segnet: ein spezielles Gebet wird rezitiert, welches den Rosch Chodesch des kommenden Monats segnet. Vor der Segnung kündigen wir die exakte Zeit der „Geburt“ des neuen Mondes an.
Es ist Brauch bei Chabad vor dem Morgengebet das ganze Buch der Psalmen zu rezitieren und an dem Schabbat Farbrengen abzuhalten.
Während der Sommermonate, vom Schabbat nach Pessach bis zum Schabbat vor Rosch Haschana, studieren wir jeden Schabbatnachmittag ein Kapitel von Pirkei Awot; diese Woche studieren wir Kapitel drei.