Nachdem die jüdischen Truppen den Jordan in Richtung Kanaan überquert hatten (siehe Eintrag vom 10. Nissan) und in Vorbereitung auf das Bringen des Pessach-Opfers, ließen sich alle jüdischen Männer unter Aufsicht Joschua’s beschneiden.
Wegen dem Wüstenklima ließen sich die Juden 40 Jahre nicht beschneiden. Die Wunden wären nicht gut verheilt. Nur der Stamm Levi ließ alle männlichen Nachkommen immer sofort am achten Tag beschneiden.
Der 11. Nissan markiert den Todestag des Nachmanides (“Ramban”, Rabbi Moses ben Nachman, 1194 – 1270) – Tora-Gelehrter, Kabbalist, Philosoph, Arzt und Führer der jüdischen Gemeinschaft.
Rabbi Isaia haLevi Horowitz war ein bedeutender Kabbalist, berühmt geworden ist er durch sein herausstehendes Werk Schnei Luchot haBrit unter dem Namen „Schelo haKodosch“ (der heilige Schelo).
Er war Rabbiner in verschiedenen jüdischen Gemeinden Europas bevor er nach Israel immigrierte. Er verstarb in Tiberius im Alter von 70 Jahren.
Der Lubawitscher Rebbe, Rabbi Menachem Mendel Schneerson wurde an diesem Tag im Jahre 1902 geboren.
Link: Der Rebbe
In der heutigen "Nasi"-Lesung (siehe 1. Nissan - Der 'Nasi' des Tages) lesen wir über das Geschenk vom Stamm Ascher welches von Pagiel ben Achran anlässlich der Einweihung des Mischkans dargebracht wurde.