Der Gründer des Chabad-Chassidismusses, Rabbiner Schneur Zalman von Liadi (1745-1812), verstarb am Motzei Schabbat des 24. Tewet (ca. 22:30 Uhr, kurz nach dem Segen der Hawdala-Zeremonie).
Rabbi Schneur Zalman befand sich zu dieser Zeit in einem Dorf namens Peyena, wo er vor den Napoleonischen Truppen aus Liadi geflohen war. Rabbiner Schneur Zalman befand sich in seinem 68. Lebensjahr und wurde von seinem Sohn Rabbiner DovBer von Lubawitsch in der Führung des Chabad-Chassidismusses beerbt.
Ein sehr zerstörerisches Erbbeben hat den Norden von Israel heimgesucht und 4.000 Juden das Leben in Safed und zwischen 700 und 1.000 Juden in Tiberias beraubt. Viele der Überlebenden zogen nach Hebron und verjüngerten dort die existierende Chabad Gemeinde. Die Chabad Gemeinde existierte damals erst 10 Jahre und wurde vom zweiten Chabad Lubawitscher Rebbe, Rabbiner DovBer von Lubawitsch, gegründet.
Am 24. Tewet wurde das erste unter jüdischer Führung geleitete Krankenhaus in New York gegründet.