Rabbiner Abraham von Kalisk (1741-1810) war eine kontroversiale Figur während der dritten Generation der chassidischen Führer. In seiner Jugend war er ein Studienpartner des Rabbiner Elija, dem Wilna Gaon, der ein Haupgegner des Chassidismusses war. Rabbi Kalisker selber aber schloss sich kurze Zeit später der verbotenen Kat (Sekte, wie zu damaliger Zeit der Chassidismus von seinen Gegnern genannt wurde) an. Er wurde ein Schüler von Rabbiner DovBer, dem Maggid von Mezeritch und Nachfolger des Gründers des Chassidismusses von Israel Baal Schem Tov.
Nach dem Tot von Rabbiner DovBer in 1772 fiel ein Großteil des Hasses auf den Chassidismus auf Rabbi Kalisker, dessen Bewegung die litwische Philosophie am meisten entgegnete. Selbst ein Teil sein Bewegung verstand ihren Führer nicht mit seinen "Anti-Lehren" gegenüber dem litwischen Judentum.
1777 ging Rabbi Kalisker mit der ersten chassidischen "Alija" nach Israel, die vom Rabbiner Menachem Mendel von Vitebsk angeführt wurde.
Rabbiner Kalisker verstarb in Tiberias am 4. Schwat des Jahres 5570 nach der Schöpfung (1810).
Rabbiner Abuchatzera (1890-1984), auch bekannt als "Baba Sali" wurde in Tafillalt, Marokko, in der bekannten Abuchatzera Familie geboren.
Schon in frühen Jahren war er als ein Weise, Wundermacher und Meister der Kabbala bekannt. 1964 immigrierte er is heilige Land und ließ sich im Süden des Landes nieder. Die Stadt in dem er wohnte (Netivot) wurde durch ihn bekannt. Er verstarb am 4. Schwat 1984. Sein Grab in Netivot wird alljährlich von tausenden Juden besucht.